Podgorschek: Hinweise auf rechtswidriges Vorgehen der BAWAG in Linzer SWAP Affäre verdichten sich

Utl.: Strafrechtlich relevante Taten der BAWAG Verantwortlichen
müssen überprüft werden =

Wien (OTS) - "Die Aussage Imos wirft ein sehr bezeichnendes Licht auf
die Geschäftsgebahrung der BAWAG in der Linzer SWAP Affäre",
kommentiert der freiheitliche Budgetsprecher NR Abgeordneter Elmar
Podgorschek die gestrige Aussage von Gutachter Christian Imo, dem
ehemaligen Chef der Wiener Börse, im Strafprozess gegen den Linzer
Ex-Finanzstadtrat Johann Mayr und Ex-Finanzdirektor Werner Penn.

Im Kern decke sich die Aussage mit dem Sachverhalt der seiner
parlamentarischen Anfrage vom 30. 10. 2013 (7/J XXV. GP) zugrunde
liege, so Podgorschek. "Aus meiner Sicht muss jetzt vor allem das
Handeln der damaligen Verantwortlichenin der BAWAG Linz auf
strafrechtlich relevante Taten hin untersucht und gegebenenfalls
gerichtlich verfolgt werden", erklärt Podgorschek. Auf Grund der
Tatsache, dass der damalige Generaldirektor der BAWAG, ehemalige SPÖ
Mandatar und jetzige Gouverneur der Nationalbank, Ewald Nowotny den
Abschluss des gegenständlichen SWAP Geschäft 4175 persönlich
genehmigte, sei die Angelegenheit besonders brisant.

"Die Hinweise auf ein rechtswidriges Vorgehen der Akteure innerhalb
der BAWAG verdichten sich durch den laufenden Strafprozess immer
mehr. Es ist höchst an der Zeit für die Justiz in dieser Causa tätig
zu werden", schließt Podgorschk.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | FPK

print