ORF/ZDF-Thriller mit Heino Ferch, Ulrike Beimpold und Cornelius Obonya
Utl.: ORF/ZDF-Thriller mit Heino Ferch, Ulrike Beimpold und
Cornelius Obonya =
Wien (OTS) - Während Heino Ferch für seine Rolle als Verhörspezialist
Richard Brock in "Spuren des Bösen - Racheengel" bei den
"International Emmy Awards" in der Kategorie "Best performance by an
actor" nominiert war und damit die ORF/ZDF-Thriller-Reihe
international für Anerkennung sorgt, steht mit "Spuren des Bösen -
Zauberberg" bereits die ORF-Premiere von Teil drei am Mittwoch, dem
4. Dezember 2013, um 20.15 Uhr auf dem Programm von ORF 2. Erneut
inszeniert Andreas Prochaska (sein Film "Das Wunder von Kärnten"
wurde mit einem "International Emmy Award" in der Kategorie "TV
Movie/ Mini Series" ausgezeichnet) spannend, topbesetzt und
eindringlich - nach einem Drehbuch von Martin Ambrosch. Als
Verhörspezialist Richard Brock stellt Heino Ferch die richtigen
Fragen und weiß, wie man Menschen zum Reden bringt. Seine
Ermittlungen führten Brock bereits in die Führungsetage von "Sandag"
und auf die Spuren des "Racheengels". Im dritten Teil verlässt
Richard Brock Wien und fährt auf den "Zauberberg", wo er es mit einer
Kindesentführung zu tun bekommt. An der Seite von Heino Ferch spielen
u. a. Cornelius Obonya, Ulrike Beimpold, Thomas Stipsits, Marie-Lou
Sellem und Gerald Votava. Und auch die weiteren "Spuren des Bösen"
sind bereits gelegt. Seit Mitte November laufen in Wien die
Dreharbeiten zum vierten Teil. Unter dem Titel "Spuren des Bösen -
Schande" versammelt Andreas Prochaska Heino Ferch, Fritz Karl, Maria
Köstlinger, Sabrina Reiter u. v. a. vor der Kamera. Das Drehbuch
stammt auch diesmal von Martin Ambrosch und ist damit bereits die
sechste Zusammenarbeit des Erfolgsduos Ambrosch und Prochaska. Neben
den "Spuren des Bösen"-Krimis setzten sie schon gemeinsam "Das
finstere Tal" und "Sarajevo" um.
Andreas Prochaska: "Psychologisch ausgefeilte, spannende Unterhaltung
mit einer ungewöhnlichen Hauptfigur"
Über "Spuren des Bösen" meint Regisseur Andreas Prochaska: "Es ist
"psychologisch ausgefeilte, spannende Unterhaltung mit einer
ungewöhnlichen Hauptfigur." Und weiter: "Krimis sind ja Alltag im
Fernsehen, daher war es ein großes Glück, das Drehbuch von Martin
Ambrosch in die Hand zu bekommen, das sich in vielerlei Hinsicht von
dem Krimiallerlei absetzt. Fälle sind austauschbar; reizvoll wird es,
wenn die Charaktere besonders sind. Und Richard Brock ist besonders."
Über die Reihe sagt Prochaska: "Die Überlegung, aus 'Spuren des
Bösen' eine Reihe werden zu lassen, war schon von Anfang an da, wir
mussten aber die Reaktion des Publikums auf den ersten Film abwarten.
Unser gemeinsamer Anspruch ist, die Qualität der Filme zu halten und
wenn möglich zu steigern. Solange uns das gelingt, die Sender uns
unterstützen und Heino Ferch diese Figur spielen will, werden wir
weitermachen."
Heino Ferch: Richard Brock hat "analytische Fähigkeiten und dieses
besondere Gespür"
Hauptdarsteller Heino Ferch über die Figur Richard Brock: "Richard
Brock ist ein zweifelnder Eigenbrötler - hoch qualifiziert, aber
durch einen Schicksalsschlag in seiner Leistung ausgebremst und in
seiner Persönlichkeit gestört. Er ist ein Psychologe, der im
medizinischen Bereich nicht mehr praktizieren darf, seitdem seine
Frau vor zehn Jahren an einer Behandlung gestorben ist, die er selbst
zu verantworten hatte. Jetzt unterrichtet er als Kriminalpsychologe
an der Universität, was ihn wiederum in besonderem Maße qualifiziert
für seine zusätzliche Arbeit als Verhörspezialist bei der Polizei:
Auf sehr subtile Art kann Brock nämlich die Seelen der Menschen
freilegen - unterbewusste Handlungen und Situationen von
Zeitgenossen, die in Not geraten, Opfer oder auch Täter sind. Er ist
zwar kein Profiler im eigentlichen Sinne, hat aber diese analytischen
Fähigkeiten und dieses besondere Gespür."
Mehr zum Inhalt
Aline Staller (Milica Bogojevic) ist verschwunden. Die sechsjährige
Tochter der Ärztin Karin Staller (Marie-Lou Sellem) ist aus deren
Wohnhaus am Semmering verschwunden. Trotz großer Suchaktion bleibt
Aline unauffindbar. Die Behörde geht davon aus, dass akute
Lebensgefahr besteht. Der dringende Tatverdacht fällt auf den
psychisch kranken Max Rieger (Cornelius Obonya), der vor 25 Jahren
wegen eines Mordversuchs an einem achtjährigen Buben verurteilt
worden war. Brock war damals, als junger Arzt in der Klinik am
Semmering, Max' Psychiater. Nun ruft die örtliche Polizei ihn zu
Hilfe. Er soll Rieger zum Reden bringen.
Brock verhört Rieger, obwohl er nicht glauben kann, dass dieser der
Täter ist. Der Mann hat panische Angst vor Kindern, fühlt sich von
ihnen bedroht. Warum soll ausgerechnet er ein Kind entführen? Die
intensive Konfrontation mit Max Rieger weckt auch in Brock die
Geister der Vergangenheit. Der Freitod seiner Frau vor Jahren und
seine damit verbundenen Schuldgefühle beginnen ihn erneut zu
beschäftigen. In der Sache der verschwundenen Aline kommt er keinen
Millimeter weiter - bis die ehemalige Krankenpflegerin Monika Kramer
(Ulrike Beimpold) mit einer verblüffenden Behauptung auftritt.
"Spuren des Bösen - Zauberberg" ist eine Koproduktion von Aichholzer
Filmproduktion GmbH, ORF und ZDF, gefördert von Fernsehfonds Austria
und der Fernsehfilmförderung des Filmfonds Wien sowie dem Land
Niederösterreich und der Cinestyria Filmcommission and Fonds. Die
"Spuren des Bösen"-DVD-Box mit allen drei Teilen ist bei Hoanzl und
im Medienhandel erhältlich.
"Spuren des Bösen - Zauberberg" ist nach der TV-Ausstrahlung sieben
Tage auf der Video-Plattform ORF-TVthek (http://TVthek.ORF.at) als
Video-on-Demand abrufbar.
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