• 30.11.2013, 12:08:15
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FP-Seidl: BV-Sondersitzung zum Thema Praterstern am 9.12.2013

Endlich runden Tisch einberufen und Alkoholverbot durchsetzen

Utl.: Endlich runden Tisch einberufen und Alkoholverbot durchsetzen =

Wien (OTS/fpd) - Die von der FPÖ beantragte Sondersitzung der
Bezirksvertretung findet nun am 9. Dezember 2013 statt, berichtet der
Leopoldstädter FPÖ-Obmann, LAbg. Wolfgang Seidl erfreut über den
Erfolg und hofft, dass nun endlich Bewegung in das leidige Thema
Praterstern kommt.

Die FPÖ werde diesbezüglich in der Sitzung zwei Forderungen in Form
von Anträgen stellen. Einerseits sei endlich ein Alkoholverbot
auszusprechen. Die Neugestaltung des Pratersterns hatte primär den
Zweck, diesen Bezirksteil zu attraktivieren und Besuchern, Bewohnern
und Berufstätigen einen komfortablen, zeitgemäßen und modernen
Verkehrsknotenpunkt zu bieten. Anstatt einer kinder- und
familienfreundlichen Verweilzone gestalte sich der Praterstern aber
immer mehr zum Treffpunkt für alkoholkranke Obdachlose. Die damit
einhergehenden Probleme, Verunreinigung, Lärmerregung udgl. seien
offenkundig. Die Politik, allen voran die Bezirksvorstehung, sei nun
gefordert, diesem Unwesen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln
ein Ende zu setzen. Andere Gemeinden, wie zum Beispiel Graz haben bei
Verhängung eines generellen Alkoholverbots gute Erfahrungen gemacht,
weshalb auch auf dem Praterstern eine solche Maßnahme geboten
erscheine.

Zusätzlich sei es dringend erforderlich, dass eine Expertengruppe aus
politischen Vertretern aller Parteien sowie fachkundigen Vertretern
wie z.B. der Polizei, des FSW und allfälliger Hilfsorganisation
einmal pro Monat zum Thema "Hotspot Praterstern" zusammentritt,
fordert Seidl einen regelmäßigen runden Tisch mit entsprechenden
Fachleuten nach Verhängung eines generellen Alkoholverbots.

"Jeder der die Zustände am Praterstern kennt weiß, dass dringender
Handlungsbedarf gegeben ist. Sollten Rot und Grün auch diesmal nicht
bereit ein, wirksame Schritte gegen die unhaltbaren Zustände zu
setzen, werden wir weitere Maßnahmen, wie Unterschriftenaktionen usw.
starten", kündigt Seidl abschließend an. (Schluss) hn

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