- 28.11.2013, 10:42:13
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Merck: Spannende Diskussionen beim Tag der offenen Tür

Wien (OTS) - "Wir forschen für die Leute" - Helga Kromp-Kolb und
Josef Penninger diskutieren über erwünschte und unerwünschte
Wirkungen des Fortschritts
Merck Österreich veranstaltete anlässlich der Renovierung seines
Standortes in der Zimbagasse einen Tag der offenen Tür, der ein
Podium für einen interessanten wissenschaftlichen Disput bot. Zwei
der profiliertesten österreichischen Wissenschaftler - Helga
Kromp-Kolb, Leiterin des Zentrums für Globalen Wandel und
Nachhaltigkeit von der Universität für Bodenkultur Wien, und Josef
Penninger, Leiter des Instituts für Molekulare Biotechnologie der
Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien - diskutierten
über die Grenzen des Fortschritts und stritten über die Frage: Wer
oder was steht im Zentrum der Forschung: der einzelne Mensch oder
unsere Umwelt?
Wolfgang Wein, Leiter der Region Westeuropa von Merck Serono, der
biopharmazeutischen Sparte von Merck, hieß die knapp 100 Besucher
willkommen. Er mahnte in seiner Begrüßung, dass Europa nicht
vergessen dürfe, das Thema Innovation voranzutreiben.
"Kostendämpfungsmaßnahmen im Gesundheitswesen führen dazu, dass wir
bei der Versorgungsqualität hinter die Emerging Markets zurückfallen
werden."
Pioniergeist und Mut seien gefordert, um Innovationen zu schaffen,
die die Lebensqualität der Menschen verbessern, ergänzte Elisabeth
Prchla, Geschäftsführerin von Merck Österreich. "Wir wollen den
Menschen Gesundheitslösungen anbieten, nicht nur Arzneimittel. So
erleichtern unsere Injektionshilfen nicht nur die Verabreichung
bestimmter Präparate, sondern erhöhen auch die Therapietreue."
Josef Penninger betonte die wichtige Rolle der pharmazeutischen
Industrie bei der Finanzierung von medizinischer Forschung. "Aus
Ignoranz Wissen schaffen", dies sei die ureigenste Aufgabe des
Wissenschaftlers, so Penninger. "Wir forschen für die Leute", stellte
er klar. Helga Kromp-Kolb stimmte Penninger zu: "Es geht um
Menschenleben, aber auch um Menschenleid." Allerdings forderte sie
von allen Wissenschaftlern ein, Verantwortung zu übernehmen und die
Umwelt als ersten Parameter für künftigen Fortschritt heranzuziehen,
und erst dann den einzelnen Menschen. Fortschritt sollte am globalen
gesellschaftlichen Wohl gemessen werden und nicht am Wohl des
Einzelnen, mahnte sie.
Weitere Informationen auf www.merck.at
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