- 23.11.2013, 11:33:43
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FP-Gudenus: Justiz offenbar endlich bereit, SPÖ-AVZ-Madoff-Skandal aufzuarbeiten
Fünf Jahre lang gedeckt, soll jetzt doch gegen den roten Ex-Top-Banker Randa ermittelt werden
Utl.: Fünf Jahre lang gedeckt, soll jetzt doch gegen den roten
Ex-Top-Banker Randa ermittelt werden =
Wien (OTS/fpd) - In den USA stand er im Zusammenhang mit dem
weltgrößten Finanzskandal, dem 65 Milliarden Dollar-Betrugsfall
Madoff, von Beginn an ganz oben auf der Liste der Verdächtigen. Die
österreichische, laut Kurier vom 4. 9. 2011, Seite 14, Titel "Roter
Anstrich für Justitia", gezielt rot eingefärbte Staatsanwaltschaft
wollte ihm aber keine Probleme machen, verschleppte sogar
Rechtshilfeansuchen aus anderen Staaten. Es liegen längst Unterlagen
vor, die belegen, dass sowohl Bank-Austria-Manager Gerhard Randa und
einige seiner Kollegen, als auch führende Repräsentanten der
umstrittenen Häupl-Stiftung AVZ genauestens darüber informiert waren,
dass es sich bei den von ihnen gemeinsam vertriebenen Fonds von
Bernard L. Madoff um ein betrügerisches Schneeballsystem gehandelt
hat. Auf die hohen Provisionen wollte man aber offenbar nicht
verzichten und machte ungeniert weiter. Hunderttausende Menschen
verloren durch die Investition speziell von Pensionsfonds in die
wertlosen Papiere ihr gesamtes Erspartes. "Allein von Österreich aus
ist ein Schaden von mindestens 20 Milliarden Dollar entstanden", weiß
Wiens FPÖ-Klubchef und stellvertretender Bundesparteiobmann Mag.
Johann Gudenus, "dass die Justiz erst jetzt, fünf Jahre nach den
ersten Erkenntnissen, aktiv wird, wirft kein gutes Bild auf den
Rechtsstaat Österreich. Ich hoffe, dass sie jetzt aber endlich
ernstlich bemüht ist, Randa und seinen Komplizen in der Bank Austria
und in der Häupl-Stiftung AVZ die Untreue und den Betrug
nachzuweisen. Es wäre eine Bankrotterklärung, wenn die Ermittlungen
wie in den Verfahren gegen SPÖ-Faymann, ÖVP-Berlakovich & Co. einfach
wieder sang- und klanglos eingestellt würden." (Schluss)
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