• 15.11.2013, 08:58:34
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  • OTS0016 OTW0016

Das Gymnasium braucht Zukunft

Nö Elternvereine fordern Wahlfreiheit für Eltern und Kinder

Utl.: Nö Elternvereine fordern Wahlfreiheit für Eltern und Kinder =

Sankt Pölten (OTS) - Drei zentrale Forderungen des LEVNö formulierte
Gerhard Dafert, Obmann-Stv. der NÖ Elternvereine und Vater von drei
Kindern bei einer Diskussionsveranstaltung über die "Die Zukunft des
Gymnasiums" am BRG/BORG St.Pölten:

1. Die Wahlmöglichkeit von Eltern und Kindern zwischen
AHS-Unterstufe und NMS muss erhalten bleiben, wenn die schulischen
Leistungen stimmen. "Die Abschaffung der Gymnasien ist kein Ersatz
für Versäumnisse in anderen Bereichen", betont Dafert.

2. Der Bund soll seine Aufgaben als Schulerhalter der AHS (und
BHS) erfüllen: An vielen Schulen fehlen Klassenräume und Turnsäle.
Wenn notwendig, müssen bis zur Fertigstellung von Neubauten
Klassenräume angemietet werden

3. Ressourcengerechtigkeit und Transparenz: Grundsätzlich muss
jedes Kind gleich viel wert sein in AHS und NMS. Dies betrifft sowohl
die Anzahl der LehrerInnen als auch die Klassengröße. In NMS
unterrichten in einigen Fächern zwei LehrerInnen in einer Klasse mit
maximal 25 Kindern, in AHS kommt ein Lehrer auf bis zu 30 Kinder.

4. Zu den derzeitigen Koalitionsverhandlungen: Die starke
Nachfrage nach Gymnasien zeigt, dass dieser Schultyp - trotz
möglicher Unzulänglichkeiten - Zukunft hat. Die Politik soll ihm auch
Zukunft geben.

Resümee der Teilnehmerinnen: gerechte Verteilung der Ressourcen im
Bildungssystem, mehr Freiheit am Standort für deren Einsatz, mehr
Schulautonomie unter Beteiligung von Eltern, LehrerInnen und
SchülerInnen ist notwendig!

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | PEC

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