• 14.11.2013, 12:01:38
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Alnatura auf nachhaltigem Wachstumskurs / Bester Umsatz der Unternehmensgeschichte / Weltweit größtes Hochregallager aus Holz / Weitere Expansion in der Schweiz

Alnatura Super Natur Markt, Berlin Prenzlauer Berg
/ Weiterer Text über OTS und www.presseportal.de/pm/82331

Bickenbach (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
  abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Alnatura setzt den nachhaltigen Wachstumskurs fort: Im Geschäftsjahr
2012/2013, das am 30. September 2013 endete, erwirtschaftete das
Bio-Handelsunternehmen aus dem hessischen Bickenbach mit einem Umsatz
von 593 Millionen Euro netto das beste Umsatzergebnis seiner
Unternehmensgeschichte. Dies bedeutet eine Steigerung um 15 Prozent
gegenüber dem Vorjahr. Zum Vergleich: Der gesamte deutsche Bio-Markt
verzeichnete zuletzt ein Plus von rund sechs Prozent.

Das fortdauernde, überdurchschnittliche Wachstum von Alnatura
kommentiert Götz Rehn, Gründer und Geschäftsführer des Unternehmens:
"Der ökologische Landbau ist gleichbedeutend mit einem respektvollen
und sinnvollen Umgang des Menschen mit der Erde. Unsere Kunden
leisten mit ihrer Nachfrage nach Bio-Produkten einen sinnbestimmten
Beitrag zur Förderung dieser nachhaltigsten und zukunftsfähigsten
Form der Landwirtschaft."

Sinnhaftigkeit im unternehmerischen Handeln ist auch der zentrale
Gedanke des Alnatura Nachhaltigkeitsfahrplans. Diese Strategie zur
kontinuierlichen Verbesserung der Nachhaltigkeitsbilanz und die
hieraus abgeleiteten Maßnahmen sind im heute veröffentlichten ersten
Alnatura Nachhaltigkeitsbericht beschrieben.

Filialen: Qualitatives und quantitatives Wachstum

Im vergangenen Geschäftsjahr eröffnete Alnatura zehn neue Super Natur
Märkte, und zwar in Frankfurt, Tübingen, Stuttgart, Hamburg, München
und in Aachen sowie je zwei Märkte in Berlin und Hannover. Damit
betreibt das Unternehmen aktuell 80 Filialen in 40 Städten. Für das
laufende Geschäftsjahr sind mindestens zwölf Neu-Eröffnungen
vorgesehen, unter anderem an den neuen Standorten Potsdam, Düsseldorf
und Ravensburg.

Auch die im vergangenen Geschäftsjahr gestartete Kooperation mit der
Migros, dem größten Einzelhandelsunternehmen der Schweiz, entwickelt
sich weiter positiv. Nach Eröffnung des ersten Alnatura
Bio-Supermarkts in Zürich-Höngg im August 2012 kommen Ende November
2013 zwei neue Märkte in den Kantonen Zug und Zürich hinzu. Bis Ende
2014 sind mindestens sieben Alnatura Bio-Supermärkte in der Schweiz
geplant. Schrittweise werden außerdem ab Sommer 2014 rund 300
Alnatura Markenprodukte in den Migros Märkten eingeführt.

Über diese Flächenexpansion hinaus legt Alnatura besonderen Wert auf
qualitative Umbau- und Sanierungsmaßnahmen in den bestehenden
Filialen. Neben ästhetischen und funktionalen Aspekten steht die
Verbesserung der Energieeffizienz im Mittelpunkt. Nach Abschluss der
Arbeiten wird auf jedem Quadratmeter Verkaufsfläche 20 Prozent
weniger Energie verbraucht als zuvor.

Alnatura Produkte: Langjährige Partnerschaften mit Herstellern

Auch das Sortiment der Alnatura Produkte erreicht mit derzeit 1.100
Artikeln einen neuen Höchststand. Damit ist Alnatura weiterhin die
Marke mit dem umfangreichsten Bio-Sortiment in Deutschland.
Wichtigster Vertriebsweg für Alnatura Produkte sind die aktuell rund
3.500 Filialen der Alnatura Handelspartner (dm-drogerie märkte,
tegut, Budni, Hit, Globus, AEZ sowie Cactus) in 14 Ländern. Bei den
Kooperationen mit seinen Partnern setzt Alnatura auf Langfristigkeit:
So sind Alnatura Produkte bereits seit 1986 bei dm und tegut
gelistet. Auch bei den 135 Herstellerpartnern ist eine langjährige
Zusammenarbeit die Regel. 96 Prozent der Herstellerpartner sind
kleine und mittlere Unternehmen: Zu 80 Prozent sind sie in
Deutschland ansässig, 20 Prozent liefern aus den Nachbarländern.

Neues Alnatura Verteilzentrum: Weltweit größtes Hochregallager aus
Holz

Die kontinuierlich wachsende Nachfrage nach Alnatura Produkten
spiegelt sich auch in neuen logistischen Anforderungen. Seit Mitte
Januar 2013 erweitert Alnatura das bestehende Verteilzentrum in
Lorsch und baut dort das weltweit größte Hochregallager aus Holz.
Richtfest war im Sommer dieses Jahres, die Inbetriebnahme ist für
Frühjahr 2014 geplant. Das auffällige, von der Autobahn A67 aus gut
sichtbare Hochregallager ist ein Meilenstein in der bald 30-jährigen
Unternehmensgeschichte und setzt neue Maßstäbe in der
Logistikbranche: Auf 9.000 Quadratmeter Grundfläche entstehen 31.000
Palettenplätze, verteilt auf acht Ebenen. Insgesamt werden rund 5.000
Kubikmeter zertifiziertes Holz verarbeitet. Wulf Kristian Bauer,
Geschäftsführer Filialvertrieb und Logistik betont: "Holz als
nachwachsender Rohstoff ist ein ökologisch sinnvolles Baumaterial.
Wie bei der Einrichtung unserer Alnatura Super Natur Märkte achten
wir auch bei unserem neuen Hochregallager auf eine möglichst
nachhaltige und ästhetische Bauweise."

Innen und außen ist das Gebäude nach neuesten ökologischen Standards
konzipiert. Dank guter Dämmung und Versenkung der Regalanlage 2,50
Meter tief ins Erdreich kommt der Neubau ohne Heizung und Kühlung aus
und arbeitet somit klimaneutral. Das beim Bau eingesetzte Regal- und
Fassadenholz ist zertifiziertes Fichten- und Lärchenholz aus
Deutschland, Österreich und Tschechien. Öko-Strom, Grünareale mit
Bäumen und Regenwasserversickerungsflächen sorgen für eine gute
Öko-Bilanz, eine Photovoltaikanlage auf dem Dach ist geplant.

Nachhaltige Transporte: Projekt Kombiverkehr

Bereits seit 2006 kommen alle Alnatura Warenlieferungen aus Italien
mit der Bahn. Um die durch den Transport verursachten klimarelevanten
Emissionen weiter zu senken, verlagert Alnatura seit Anfang des
Jahres täglich eine volle LKW-Ladung zwischen Süd- und
Norddeutschland von der Straße auf die Schiene. Damit reduzieren sich
die Treibhausgas-Emissionen auf dieser Strecke um circa 70 Prozent.
Weitere Projekte für umweltverträglichere Transporte sind geplant.

Mitarbeiter: Sinnstiftende Aufgaben am Arbeitsplatz

Umsatzsteigerung und Filialausweitung bei Alnatura gehen einher mit
einer steigenden Mitarbeiterzahl. 300 neue Mitarbeiter sind im
letzten Geschäftsjahr hinzugekommen, damit stieg die Gesamtzahl der
Beschäftigten auf 2.100. Alnatura gehört damit weiterhin zu den
größten Arbeitgebern der Bio-Branche in Deutschland. Bis zu 200
Interessenten bewerben sich auf eine offene Stelle bei Alnatura, die
Zahl der jährlichen Bewerbungen bleibt mit rund 12.000 auf einem
Höchststand. "Ich will mit meiner Arbeit etwas Sinnvolles tun" ist
die am häufigsten geäußerte Motivation von Menschen, die bei Alnatura
tätig werden wollen. Diese Aussage ergänzt die Überzeugung des
Alnatura Gründers Götz Rehn: "Wirtschaft soll dem Menschen und seiner
Entwicklung dienen - nicht umgekehrt. Gerade deshalb ist
wirtschaftlicher Erfolg nicht das Ziel unseres Handelns, sondern die
Folge hiervon."

Vor dem Hintergrund der erneut positiven Unternehmensentwicklung
erhalten die Alnatura Mitarbeiter eine Wertschöpfungsbeteiligung in
Form eines Alnatura Einkaufsgutscheins in Höhe von 700 Euro.

Fokus-Themen: Vegetarismus / Umgang mit nicht verkaufsfähigen
Lebensmitteln

15-mal mehr Menschen als noch vor 20 Jahren ernähren sich
vegetarisch. Zwischen drei und neun Prozent der Bevölkerung gelten
heute als Vegetarier, ein Prozent als Veganer. Auch die Alnatura
Kunden wünschen sich aus ethischen und ökologischen Gründen zunehmend
vegetarische und vegane Lebensmittel. Mehr als die Hälfte der
Alnatura Markenprodukte sind entsprechend der Zutatenliste bereits
vegan und leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Für
die Zukunft ist geplant, alle veganen Produkte mit einer
Vegan-Kennzeichnung zu versehen.

Auch der verantwortungsvolle Umgang mit nicht mehr verkaufsfähigen
Lebensmitteln rückt zunehmend in das öffentliche Bewusstsein. Laut
einer Studie des Verbraucherministeriums werden in Deutschland
jährlich 82 kg Lebensmittel pro Kopf entsorgt. Fünf Prozent hiervon
entfallen auf den Handel. Um diesen Anteil möglichst gering zu
halten, verfügt Alnatura über ein ausgeklügeltes Dispositionssystem,
das den Filialen ermöglicht, auf Basis von Verkaufsprognosen und
mehrjährigen Erfahrungswerten die erforderlichen Warenmengen
tagesgenau zu bestellen. Anhand dieses Bestellsystems gelingt in der
Regel eine Balance zwischen Bestell- und Verkaufsmengen. Produkte,
deren Mindesthaltbarkeitsdatum bald erreicht ist, werden im Preis
heruntergesetzt bzw. an verschiedene soziale Initiativen abgegeben,
beispielsweise an die örtlichen Tafeln an den jeweiligen
Filialstandorten.

Alnatura Engagement: Ökologisches Saatgut und Stadtprojekte

Drei Viertel der pflanzlichen Kultursorten gingen in den vergangenen
100 Jahren verloren, so die Welternährungsorganisation der Vereinten
Nationen. Um diesem Verlust an Vielfalt entgegenzuwirken, unterstützt
Alnatura seit vielen Jahren Initiativen rund um die ökologische
Saatgut- und Pflanzenzüchtung. Für die Entwicklung neuer
Saatgut-Sorten und den Erhalt der Biodiversität in Pflanzen- und
Tierwelt spendete Alnatura in den vergangenen zehn Jahren knapp eine
halbe Million Euro. Allein 2013 waren es 96.000 Euro, die aus der
jährlichen Saatgutaktion an die Zukunftsstiftung Landwirtschaft, die
Wildtierstiftung und Mellifera e.V. flossen.

Im Rahmen von Filialeröffnungen veranstaltet Alnatura regelmäßig
Benefizaktionen für gemeinnützige Stadtprojekte: Fast 43.000 Euro
konnten in diesem Geschäftsjahr zum Beispiel an Kindergärten,
Umweltschutzorganisationen und Obdachloseninitiativen gespendet
werden.

Auf kultureller Ebene kooperiert Alnatura bereits seit 2006 mit dem
Städel Museum: Aktuell sind in allen Alnatura Märkten Motive von
Albrecht Dürer zu sehen. Das überraschende Kunsterlebnis an
ungewohntem Ort ermöglicht den Kunden einen neuen Blick auf die Werke
des Renaissance-Künstlers und ist zugleich eine Einladung in die
große Dürer-Ausstellung im Frankfurter Städel. Im Rahmen des
30-jährigen Alnatura Jubiläums im kommenden Jahr sind zahlreiche
Initiativen zum Mitmachen geplant, unter anderem ein
Gestaltungswettbewerb für Kunden sowie regionale Natur- und
Umweltschutzprojekte an den Filialstandorten.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-
Service sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

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