- 14.11.2013, 09:00:34
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Frauennetzwerk Medien: Karin Strobl wieder Vorsitzende
Neu: Stv. Vorsitzende Edith Stohl (Gleichstellungsbeauftragte ORF); Vorstandsmitglieder Sylvia Steinitz (Wienerin) und Katharina Schmidt (Wiener Zeitung)
Utl.: Neu: Stv. Vorsitzende Edith Stohl (Gleichstellungsbeauftragte
ORF); Vorstandsmitglieder Sylvia Steinitz (Wienerin) und
Katharina Schmidt (Wiener Zeitung) =
Wien (OTS) - Im zwölften Jahr seines Bestehens wählten die Mitglieder
des überparteilichen Vereins Frauennetzwerk Medien bei der
Generalversammlung am Mittwoch, 13. November 2013 einen neuen
Vorstand. "Neben profil-Kolumnistin Elfriede Hammerl und
News-Redakteurin Tessa Prager konnte Edith Stohl
(Gleichstellungsbeauftragte im ORF) als zusätzliche Stellvertreterin
gewonnen werden", freut sich die einstimmig wiedergewählte
Präsidentin Karin Strobl (Regionalmedien Austria) über das neue
Board.
Als neue Mitglieder im Vorstand wurden darüber hinaus auch
Wienerin-Chefredakteurin Sylvia Steinitz und die Politikredakteurin
Katharina Schmidt, Wiener Zeitung, gewählt. Eröffnet wurde die
Generalversammlung mit einem Hintergrundgespräch; zu Gast war die
Chefredakteurin der Kleine Zeitung Kärnten, Eva Weissenberger.
"Das Frauennetzwerk Medien steht in den kommenden Jahren vor
zahlreichen Herausforderungen", eröffnete die alte, neue Vorsitzende
Karin Strobl ihre Rede: "Die berufliche und finanzielle Lage vieler
Journalistinnen in Österreich gibt vermehrt Anlass zur Besorgnis.
Auch die Bemühungen, für Journalistinnen endlich Rahmenbedingungen
für einen erfolgreichen Aufstieg in die Chefetagen zu schaffen, sind
nach wie vor nur rudimentär vorhanden", mahnte sie. Das Netzwerk
werde sich weiterhin dafür einsetzen, die Leistungen von
(Medien-)Frauen sichtbar zu machen sowie sie und ihre Anliegen zu
unterstützen.
Das Frauennetzwerk Medien (FNM) besteht seit 1999 als Plattform
für persönliche Kontakte und Informationen für Frauen, die in und mit
Medien arbeiten. Der überparteiliche Verein mit mehr als 250
Mitgliedern ist u. a. Mitorganisator beim "Wiener
Journalistinnen-Preis", dem Journalistinnenkongress und der
Expertinnendatenbank. Das FNM vergibt jährlich mit dem "rosa
Handtaschl" eine ironische Auszeichnung für diskriminierende oder
klischeehafte Äußerungen über Frauen, führt Mentoring-Programme
durch, lädt zum "karriere.TALK" mit prominenten Frauen aus Politik,
Wirtschaft, Wissenschaft und Medien sowie zu regelmäßigen
Netzwerktreffen und betreibt eine eigene Job- bzw. Infobörse.
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