• 11.11.2013, 12:55:02
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CMG-AE sieht Breitbandziele Österreichs gefährdet

Der Rückstand beim Glasfaserausbau muß schleunigst aufgeholt werden

Utl.: Der Rückstand beim Glasfaserausbau muß schleunigst aufgeholt
werden =

Österreich (OTS) - Der Breitbandausbau für ultraschnelles Internet
bleibt in den nächsten Jahren eine der größten Herausforderungen für
die Politik und die Telekommunikationsindustrie, unterstreicht DI
Heinz Pabisch, Leiter der Arbeitsgruppe Open Access Network der
CMG-AE (Computer Measurement Group - Austria & Eastern Europe). Wenn
auch Bemühungen im Gange sind, die Bandbreiten durch Hochrüstung der
Kupfernetze und durch Mobilnetze der neuen Generation (LTE) zu
erhöhen, muss trotzdem alles daran gesetzt werden, den derzeitigen
Rückstand beim Glasfaserausbau (Fiber-to-the-Home - FTTH) schleunigst
aufzuholen. Infrastruktur für Hochleistungsbreitband ist von
essentieller Bedeutung für die Entwicklung eines Landes.

In der Presseaussendung von Frau BM Bures wurde angekündigt, dass
1 Milliarde EUR aus dem Versteigerungserlös der Frequenzen für den
Ausbau von ultraschnellem Hochleistungsbreitband (=100 Mbit/s)
investiert werden soll. Wir vertreten die Position, dass die einzig
nachhaltige und zukunftsorientierte Lösung im Bau von Glasfasernetzen
besteht. Der Ausbau dieser Netze muss sofort beginnen,
Investitionsanreize müssen geschaffen werden, das Geld darf nicht in
anderen Budgetlöchern versickern. Es ist bewiesen, dass der Ausbau
von Hochgeschwindigkeitsnetzen im ländlichen Raum nur mit
finanzieller Unterstützung durch die öffentliche Hand möglich ist. Es
liegt an allen Interessierten, die neue Bundesregierung zu
überzeugen, bei dieser Entscheidung zu bleiben und zusätzliche
Hilfestellungen im Regierungsprogramm festzulegen.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NEF

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