• 11.11.2013, 10:00:35
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LINBIT und Universität Innsbruck bauen Open-Source-Cloud auf

Wien (OTS) - Die Universität Innsbruck will ihre speziellen
IT-Anforderungen mit einer eigenen Cloud-Lösung abdecken und setzt
dabei auf Open-Source-Technologien. LINBIT, der international
anerkannte Spezialist für Enterprise-Linux, unterstützt beim Aufbau
dieser wegweisenden Universitäts-Cloud.

Cloud Computing bedeutet eine fundamentale Änderung des
Verständnisses von IT. Immer mehr Unternehmen verlagern wesentliche
Teile Ihrer IT-Infrastruktur in die Cloud. "Auch für Universitäten
ist dieses Thema von großer Bedeutung", sagt Privatdozent Dr. Dirk
Draheim, Leiter des Zentralen Informatikdienstes (ZID) der
Universität Innsbruck. "Allerdings unter anderen Vorzeichen: Wir
wollen nicht einfach nur Kunden von Cloud-IT-Dienstleistern sein,
sondern die Cloud-Computing-Technologie von Anfang an selbst
verstehen und umsetzen. Dies ergibt sich einerseits aus dem
Selbstverständnis einer Universität als Kompetenzträger, es geht aber
vor allem auch darum, den speziellen IT-Anforderungen unserer
Universität gerecht zu werden, z. B. in den Bereichen
wissenschaftliches Rechnen und IT-Sicherheit. Wir setzen dafür wo
immer möglich auf Open-Source-Technologie. Dabei ist uns wichtig,
dass wir uns von Anfang an mit anderen österreichischen Universitäten
abstimmen. Ich sehe großes Potential im Austausch von IT-Ressourcen
zwischen Universitäten." Mit der Universität Salzburg werden bereits
Gespräche geführt. "Das Konzept einer gemeinsamen Open-Source-Cloud
für Universitäten klingt sehr vielversprechend. Wir evaluieren
derzeit, in welcher Form sich unser Haus an diesem Projekt beteiligen
kann", so Dipl.-Ing. Florin Guma, Chief Information Officer der
Universität Salzburg.

LINBIT begleitet den gesamten Prozess

Seit Anfang dieses Jahres arbeitet die Universität Innsbruck eng
mit LINBIT zusammen. Das Unternehmen ist schon seit geraumer Zeit im
Bereich Enterprise-Linux etabliert und kann als Red Hat Premier
Partner seinen Kunden und Partnern zertifizierte Consultants zur
Seite stellen, die insgesamt mehr als 150 Jahre Linux-Erfahrung
vorweisen können. Im Projekt mit der Uni Innsbruck unterstützt LINBIT
unter anderem durch Consulting und Hands-on-Workshops bei der Planung
und beim Aufbau der Cloud-Infrastruktur. Ein wichtiges Element der
bisherigen Zusammenarbeit war die Entwicklung eines Storage-Konzepts,
das auch für zukünftige Anforderungen gerüstet ist und höchste
Verfügbarkeit der Cloud-Services sicherstellt. "Wir haben hier ein
sehr interaktives und partnerschaftliches Modell der Zusammenarbeit
gefunden, bei dem wir unser Know-how an die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Uni Innsbruck weitergeben, damit diese dann den
kompletten Betrieb und die Weiterentwicklung der Cloud übernehmen
können", so Philipp Reisner, der CEO von LINBIT. Mag. Thomas
Haselwanter, Leiter der Abteilung Datenbanken und Informationssysteme
der Universität Innsbruck ergänzt: "Wir haben in LINBIT einen
hochkompetenten Partner, mit dem wir Schritt für Schritt eine
umfassende Lösung entwickeln, die auch im internationalen Vergleich
zu den ausgereiftesten Cloud-Services auf Open-Source-Basis zählen
wird."

Über die Universität Innsbruck

Gegründet im Jahr 1669, ist die Universität Innsbruck heute mit
mehr als 27.500 Studierenden und über 4.500 Mitarbeitenden die größte
und wichtigste Forschungs- und Bildungseinrichtung in Westösterreich.
http://www.uibk.ac.at/universitaet/

Über den ZID der Universität Innsbruck

Der Zentrale Informatikdienst der Universität Innsbruck hat mit
seinen 100 MitarbeiterInnen in 6 Abteilungen (BenutzerInnen-Service,
Datenbanken - und Informationssysteme, Client/Server und
Supercomputing, Kommunikationssysteme, Verwaltungs- und
Informationssysteme, Neue Medien und Lerntechnologien) die
Bedürfnisse der Universität Innsbruck in Forschung, Lehre und
Verwaltung im Bereich der Informationstechnologie (IT) zu
befriedigen. Als universitärer IT-Dienstleister fühlt sich der ZID im
besonderen Maße verpflichtet, neueste IT-Trends zu beobachten und
wichtige IT-Innovationen aufzugreifen."
http://www.uibk.ac.at/zid/index.html.de

Über LINBIT:

LINBIT wurde 2001 in Wien(Österreich) gegründet. Das Unternehmen
hat Standorte in Österreich und den USA und pflegt zahlreiche
internationale Technologiepartnerschaften im Bereich der
Open-Source-Software. Bereits 2004 wurde LINBIT mit dem
"Constantinus", dem österreichischen Oscar der IT-Berater und
Consultants, ausgezeichnet. Der Linux-Spezialist setzt mit
unkonventionellen Lösungen regelmäßig neue Standards und entwickelt
diese weiter zu enterprisefähigen Produkten für alle IT-Bereiche.
Darüber hinaus bietet LINBIT Beratung und Planung für
Hochverfügbarkeits- und Disaster-Recovery-Systeme sowie Red Hat
Subscriptions. Das Unternehmen unterstützt bei der Konzeption der
IT-Architektur, bei der Hardware-Dimensionierung und -Beschaffung
sowie bei Installation, Testing, Monitoring , 24x7-Betriebsführung
von Linux-basierenden IT-Systemen.

Mehr Infos unter http://www.linbit.com und http://www.linbit.at

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