• 08.11.2013, 10:00:31
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Demokratiereform: Diskussion mit Matthias Micus, Bettina Vollath, Franz Majcen, und Peter Filzmaier

Auftaktveranstaltung zum Symposium über Demokratiereformen und neuen Modellen der Politikgestaltung am 13. Und 14. November in Graz

Utl.: Auftaktveranstaltung zum Symposium über Demokratiereformen und
neuen Modellen der Politikgestaltung am 13. Und 14. November
in Graz =

Graz (OTS) - "Wohin wir politisch gehen sollten - und was tatsächlich
passieren könnte" - darüber referiert Matthias Micus vom renommierten
Göttinger Institut für Demokratieforschung in seiner Keynote am 13.
November 2013, um 18 Uhr, im Meerscheinschlössl der
Karl-Franzens-Universität Graz. Micus eröffnet damit das bereits 5.
Symposium der Veranstaltungsreihe "Brain and the City", das sich im
Superwahljahr 2013 unter anderem mit den Themen (Direkt-)Demokratie
bzw. Demokratiereform, Integration und Beteiligung von MigrantInnen
sowie politische Partizipation und Jugend beschäftigt.

Im Anschluss an die Keynote von Matthias Micus findet eine
Publikumsdiskussion mit Landesrätin Bettina Vollath und
Landtagspräsident Franz Majcen statt. Moderator der Diskussion ist
Politikwissenschafter Peter Filzmaier.

Unter den GesprächspartnerInnen und Vortragenden des Folgetages am
14. November sind Köksal Baltaci, Redakteur der Presse und Träger des
"Journalistenpreises Integration 2013", Markt- und Meinungsforscherin
Christina Matzka, Social-Media-Expertin Judith Denkmayr und
Jugendforscherin Maria Beyrl. Moderiert wird das Symposium von
Medienberater und Politikanalyst Peter Plaikner.

Die Tagungsreihe "Brain and the City" - eine Veranstaltung der
Karl-Franzens-Universität Graz in Kooperation mit der
Industriellenvereinigung Steiermark und der Kleinen Zeitung - widmet
sich damit einem Thema, das gleichzeitig aktuell und zukunftweisend
ist: Anlassbezogen geht es um Wahlen und (Direkt-)Demokratie, darüber
hinaus aber auch um die Motivation politischer Beteiligung und das
entsprechende "human capital" - also für Politik qualifizierte
Gruppen und Personen, von der Wirtschaft bis zur Zivilgesellschaft.

Wird das "human capital" zu wenig gefördert, so mangelt es an
aktiver Öffentlichkeit bzw. an der Qualität der Beteiligung. Zudem
sind heutige Demokratien, auch Österreich und die EU, von einer
tiefgreifenden Vertrauenskrise erfasst, so dass seitens der Parteien,
PolitikerInnen, Medien und BürgerInnen über neue Modelle der
Politikgestaltung nachgedacht werden muss.

Mehr unter:
http://netpol.at/news/demokratie-und-politische-beteiligung-2050

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