- 04.11.2013, 10:28:37
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BZÖ-GROSZ: Faymanns Verfahrenseinstellung wäre ein Justizskandal!
BZÖ bereitet weitere Anzeigen gegen Faymann vor - Faymann-Inseratenaffäre unterscheidet sich kaum von Telekomskandal
Utl.: BZÖ bereitet weitere Anzeigen gegen Faymann vor -
 Faymann-Inseratenaffäre unterscheidet sich kaum von
 Telekomskandal =
Wien (OTS) - Die Einstellung des Verfahrens gegen den ehemaligen
 Verkehrsminister und nunmehrigen Bundeskanzler Werner Faymann in der
 Inseratenaffäre wäre ein "einzigartiger Justizskandal". "Diese
 Inseratenaffäre unterscheidet sich inhaltlich in keinster Weise zu
 den Untreue-Verfahren rund um die Telekom. Faymann hat halbstaatliche
 und staatliche Unternehmen angewiesen, seine Inseratenkosten zu
 übernehmen. Eine Leistung für die die zahlenden Unternehmen war und
 ist nicht ersichtlich. Vom Tathergang ist das dasselbe wie beim
 Telekomskandal. Mit einer Einstellung des Verfahrens durch die Justiz
 wird der Gerechtigkeit nicht Genüge getan, bestenfalls wird mit
 dieser "Morgengabe" der schwarzen Justizministerin das Faulbett einer
 großen Koalition vorbereitet", so BZÖ-Chef Gerald Grosz am Montag
 nach entsprechenden Berichten, wonach das Faymann-Verfahren
 eingestellt werden soll.
"Wir werden in dieser Affäre nicht locker lassen. Notfalls bringen
 wir weitere Anzeigen gegen Faymann und Co ein. Die Justiz ist
 offensichtlich auf jenem Auge blind, wo es sich um Angehörige der
 Bundesregierung handelt. Das Vertrauen der bevölkerung in die einst
 unabhängige Justiz wird durch solche Vorgänge nur noch mehr
 erschüttert", so Grosz abschließend. (LH)
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