• 30.10.2013, 09:01:03
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Symposium zur Raumplanung: Ausgedünnt. Eingestellt. Stillgelegt. Was kann der öffentliche Verkehr im ländlichen Raum?

Wien (OTS) - Während die Fahrgastzahlen des öffentlichen Verkehrs in
den heimischen Ballungsgebieten steigen, sind sie im ländlichen Raum
rückläufig. 80 Prozent der niederösterreichischen PendlerInnen, die
in Wien beschäftigt sind, fahren mit dem Auto zur Arbeit. Dies geht
einher mit der Stilllegung von Bahnstrecken, der Ausdünnung von
Fahrplänen und der Ignoranz gegenüber erprobten
Verbesserungsstrategien.

Österreich blickt auf eine jahrzehntelange Bevorrangung des
Autoverkehrs zurück, die dem Land die dritthöchste Autobahndichte
innerhalb der EU bescherte. Gleichzeitig wurden Investitionen im
öffentlichen Verkehr verabsäumt: Österreich hat ein nur halb so
dichtes Schienennetz wie die Schweiz.

Das Symposium stellt einer Analyse der gegenwärtigen Situation in
Niederösterreich in- und ausländische best practices gegenüber, die
zeigen, dass auch in peripheren Regionen ein attraktiver öffentlicher
Verkehr möglich ist. Denn Bahn und Bus sind maßgeblich für die
Lebensqualität und eine nachhaltige Siedlungsentwicklung im
ländlichen Raum.

Symposium zur Raumplanung: Ausgedünnt. Eingestellt. Stillgelegt.
Was kann der öffentliche Verkehr im ländlichen Raum?

 Konzept und Moderation: Reinhard Seiß
 Veranstalter: ORTE Architekturnetzwerk NÖ
 
 Der Eintritt zum Symposium ist frei. 
 
 Um Anmeldung im ORTE-Büro wird gebeten: office@orte-noe.at oder
 Tel.: 02732/78374
 
 Detailliertes Programm und Pressefoto (download):
 http://www.orte-noe.at/event.php?item=7982

 Datum:   21.11.2013, 13:00 - 18:00 Uhr
 Ort:     NÖ Landesbibliothek Vortragssaal
          Landhausplatz 1, 3100 Sankt Pölten

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NEF

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