- 29.10.2013, 11:46:43
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Europäische Studie/Umfrage im Auftrag der ING-DiBa: Enormer Bedarf an Finanzbildung in ganz Europa - GRAFIK
Wien (OTS) - 93% von insgesamt 12.000 befragten Europäern in 12
Ländern wünschen sich Finanzbildung. Die meisten, nämlich 76% fordern
sie von Schulen ein, so die Ergebnisse der Ipsos-Umfrage im Auftrag
der ING-DiBa.
Die Umfrageergebnisse machen es deutlich: quer durch Europa
besteht enormer Bedarf an Finanzbildung. In 12 europäischen Ländern
meinen nahezu alle Befragten (93%), dass die Bevölkerung
Finanzbildung erhalten sollte.
Auf die Frage, ob sie selbst Finanzbildung erhalten hätten,
antworteten 47% mit Nein. Nur 13% gaben an, in der Schule
entsprechend unterrichtet worden zu sein. 20% nannten Familie und
Freunde als Quelle ihres Finanzwissens und 17% referenzieren auf die
Medien.
Deutsche mit geringster Finanzbildung
Das Ergebnis länderweise betrachtend ist bemerkenswert, dass
gerade in Deutschland die meisten Menschen (53%) angaben, keine
Finanzbildung zu haben. In Österreich waren es 47%.
Jeder vierte Österreicher hat sein Finanzwissen aus der Schule
Das Angebot an Finanzbildung durch Schulen dürfte in Österreich
etwas besser sein, als im Rest Europas. 25% bzw. jeder vierte
Befragte gab an, in der Schule entsprechend unterrichtet worden zu
sein. In Deutschland sind es 18%, in Italien 13% und in Frankreich
gar nur 9%.
Ganze 17% der Österreicher haben ihr Finanzwissen den Medien zu
verdanken und 16% haben entsprechende Informationen von Freunden und
Familie erhalten. Immerhin: jeder 10. gibt an, einschlägige Bücher zu
lesen.
"Dass im Schnitt jeder zweite Europäer und auch jeder zweite
Österreicher kaum bzw. keine Finanzbildung erhalten hat, sollte uns
allen zu denken geben. Mit Sicherheit haben hier die Schulsysteme in
Europa einen hohen Nachhol- und Modernisierungsbedarf. Und auch
Banken haben bei der Finanzbildung eine tragende Rolle und sind dazu
aufgefordert, ihren Beitrag zu leisten. Dass Menschen zumindest ein
grundlegendes Finanzwissen haben, erachte ich als essenzielle Aufgabe
der und für die Gesellschaft", sagt Roel Huisman, CEO der ING-DiBa
Direktbank Austria.
Über die Umfrage
Die Umfragedaten sind Teil der ING International Survey (IIS),
einer Studienserie, die im Auftrag der ING Group regelmäßig
verschiedene Aspekte rund um die Themen "Umgang mit und Wissen über
Geld" beleuchtet. Für die Umfrage wurden vom Institut Ipsos online in
12 Ländern (Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien,
Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Polen, Rumänien,
Spanien, Türkei) knapp 12.000 Personen ab 18 Jahren befragt.
Über die ING-DiBa Austria und GutmitGeld.at
"Financial Education" ist in der ING-Gruppe schon seit vielen
Jahren ein Thema, das mit großem Engagement verfolgt wird. So bietet
die internationale Plattform Ezonomics http://www.ezonomics.com/
ausreichend Material und Informationen für Finanzinteressierte bzw.
Menschen, die sich von Grund auf über Sparen, Kredit und Co.
informieren möchten.
In Deutschland wurde mit dem "Finanzversteher"
www.finanzversteher.de ein entsprechendes Pendant geschaffen und die
ING-DiBa Direktbank Austria unterstützt seit Ende 2011 die
Finanzplattform "GutmitGeld" www.gutmitgeld.at, die es sich zum Ziel
gemacht, Finanzthemen einfach und leicht verständlich aufzubereiten.
Die ING-DiBa Direktbank Austria www.ing-diba.at ist mit 514.000
Kunden und Retail Balances (Summe aus Einlagen von Privatkunden,
Krediten an Privatkunden sowie verwaltetem Depotvolumen - Stand
12/2012) von 7,3 Mrd. Euro die klare Nummer 1 unter den Direktbanken.
Mit ihrer Produktstrategie setzt sie auf ein konzentriertes Portfolio
an einfachen Produkten aus den Bereichen Sparen, Kredit und Fonds.
Mit 140 Mitarbeitern am Standort Wien Galaxy Tower ist die Direktbank
rund um die Uhr über Telefon, Post und Internet erreichbar. Der Fokus
auf Digital Banking bringt enorme betriebswirtschaftliche Vorteile,
die an die Kunden in Form besserer Konditionen weitergegeben werden.
Die ING-DiBa Austria ist die österreichische Niederlassung der
ING-DiBa AG Deutschland. Für österreichische wie auch deutsche Kunden
gilt die gesetzliche Einlagensicherung der Entschädigungseinrichtung
deutscher Banken GmbH (EdB). Darüber hinaus ist die ING-DiBa AG dem
Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V.
angeschlossen, mit derzeit bis zu 1,48 Milliarden Euro pro Kunde.
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