• 28.10.2013, 11:00:01
  • /
  • OTS0062 OTW0062

Eröffnung des neuen Urnengartens bei der Feuerhalle Simmering

Friedhöfe Wien bieten nun weitere Möglichkeiten zur naturnahen Bestattung

Utl.: Friedhöfe Wien bieten nun weitere Möglichkeiten zur naturnahen
Bestattung =

Wien (OTS) - Simmering-Bezirksvorsteherin Renate Angerer und
Friedhöfe Wien-Geschäftsführer Markus Pinter eröffneten parkähnlich
gestalteten Urnengarten bei der Feuerhalle Simmering.

Viele Menschen suchen als letzte Ruhestätte für ihre Verstorbenen
etwas Besonderes, gerade naturnahe Bestattungen werden immer stärker
gewünscht. Die Friedhöfe Wien bieten Kundinnen und Kunden nun ab
November 2013 im parkähnlich gestalteten Innenhof der Feuerhalle
Simmering eine neue Gemeinschaftsgrabanlage an.

Die Urnen werden unter Blütenstauden beigesetzt, Bänke laden zum
Verweilen ein. Ein Wasserbassin rundet diesen Ort der Ruhe und des
Gedenkens ab. Die gärtnerische Betreuung und Pflege des - unmittelbar
im Eingangsbereich befindlichen -Urnengartens führen die Friedhöfe
Wien durch, Angehörige müssen sich nicht mehr um die Grabpflege
kümmern. Grabrechte werden hier für den Zeitraum von 20 Jahren
vergeben, Verlängerungen und Lebzeitenerwerbe sind selbstverständlich
möglich. Es können zwei Urnen pro Grabstelle beigesetzt werden. Auf
Wunsch können die Namen der Verstorbenen auf einen Gedenkstein
graviert werden.

Neben dem Urnengarten bieten die Friedhöfe Wien auch einen
Waldfriedhof oder Rasen-, Baum- und Strauchgräber an.
Sanierung der denkmalgeschützten Einfriedungsmauer
Bei der Einfriedungsmauer der Feuerhalle Simmering handelt es sich um
die ehemalige Umfassungsmauer des "Oberen Gartens" der
Renaissanceanlage Schloss Neugebäude. Die Einfriedungsmauer mit ihren
Türmen stellt einen integrierenden Bestandteil der Schlossanlage von
Schloss Neugebäude dar, die bis heute zu den wichtigsten
Renaissancebauten nördlich der Alpen zählt, und ist zugleich Teil der
in den 1920er Jahren geschaffenen Krematoriumsanlage und somit
wichtiges Zeugnis der Geschichte der Feuerbestattung in Österreich
sowie der Architektur der Moderne.

Die denkmalgeschützte Einfriedungsmauer ist nun bereits zu einem
Teil fertig saniert. Die Bauarbeiten werden bis 2015 abgeschlossen
sein. Die Friedhöfe Wien haben unter anderem den Auftrag, das
kulturelle Erbe zu bewahren und investieren insgesamt rund vier
Millionen Euro in die Sanierung dieses Kulturdenkmals.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | WSP

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel