• 25.10.2013, 14:39:12
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"Ökofreaks" Zotter, Gutmann und Staudinger beraten Spitzenmanager

Neue "Gesellschaft für Beziehungsethik" will Know-how von alternativen Unternehmern wie Josef Zotter, Johannes Gutmann und Heini Staudinger gesellschaftsfähig machen

Utl.: Neue "Gesellschaft für Beziehungsethik" will Know-how von
alternativen Unternehmern wie Josef Zotter, Johannes Gutmann
und Heini Staudinger gesellschaftsfähig machen =

Wien (TP/OTS) - Führungskräfte können künftig von alternativen
Unternehmern wie dem Schokoladenhersteller Josef Zotter,
"Sonnentor"-Chef Johannes Gutmann oder dem Schuhfabrikanten und
Finanzrebellen Heini Staudinger lernen. Dafür sorgt die neu
gegründete "Gesellschaft für Beziehungsethik". Sie bringt Unternehmer
und Manager mit den sogenannten "Ökofreaks" der Wirtschaft in
Kontakt, um so deren Know-how gesellschaftsfähig zu machen.

"Im Leben geht es immer um Beziehungen, in der Wirtschaft ebenso
wie privat. Doch genau hier besteht ein eklatanter Mangel. Platz hat
im Geschäftsleben derzeit nur, was zweckmäßig ist und dem
Tagesgeschäft dient", sagt Robert Rogner, Vorstand der Gesellschaft,
der für das Vorhaben alle Funktionen in der familieneigenen
Rogner-Gruppe zurück gelegt hat. Eine Haltung, die unter dem Druck zu
immer schnellerem Wachstum entstanden sei und Unternehmen allmählich
ausgehöhlt habe. Rogner: "Die alternativen Unternehmer, die bei dem
Projekt an Bord sind, wissen das und können zeigen, wie es besser
geht. Denn Firmengründer wie Zotter oder Staudinger haben neue
Ansätze für die Beziehungen zu Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten und
Geldgebern, sowie zur Gesellschaft insgesamt und zur Natur gefunden.
Diese Ansätze haben sie selbst erfolgreich gemacht und sind geeignet,
andere Unternehmer und Führungskräfte zu inspirieren."

Umsatzstarke Weltverbesserer

Der Bedarf an dieser Art der Inspiration steigt, meint Rogner.
"Selbst erfolgreiche Unternehmer und Führungskräfte der
traditionellen Wirtschaft spüren, dass etwas fehlt, und dass es so
wie bisher nicht weitergehen kann. Mit esoterischen Konzepten aus der
Ecke der Weltverbesserer können sie als Menschen, die Ergebnisse
liefern müssen, naturgemäß wenig anfangen. Von alternativen
Unternehmern, die einige dieser Konzepte schon praxistauglich gemacht
haben, können sie hingegen lernen, wie sie noch erfolgreicher werden,
und das langfristig und nachhaltig."

Der Know-how-Transfer sieht dann so aus: Die Teilnehmer kommen am
Abend an. Nach dem Frühstück des zweiten Tages steht die Theorie am
Programm. Nach einem gemeinsamen Mittagessen mit dem Unternehmer und
den Mitarbeitern erforschen die Teilnehmer in Themengruppen das
Unternehmen. Schließlich präsentieren die Gruppen ihre Ergebnisse. Es
folgt eine Reflexion des Gehörten und Erlebten mit dem Unternehmer.
Die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden dann in den eigenen Betrieb
mitgenommen. Mit an Bord ist neben den drei genannten Unternehmen
auch das wirtschaftlich Erfolgreiche Kloster Gut Aich.

Rogner sieht das ungewöhnliche Fortbildungsangebot als
lehrreichen Abenteuerurlaub für Manager: "Es geht darum, die tägliche
Routine und die vertrauten Rollen hinter sich zu lassen und ein
Unternehmen, das völlig anders tickt als der Rest der Wirtschaft, zu
erleben, zu spüren und von ihm zu lernen."

Die Gesellschaft ist gemeinnützig und investiert alle erzielten
Gewinne in Projekte zur Förderung der Beziehungsethik.

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