• 24.10.2013, 08:50:02
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KONSUMENT: Kaufberatung Sicherheitstüren - 18 Anbieter getestet

Geprüfte Unternehmen informieren mehrheitlich gut, Mängel in Detailfragen

Utl.: Geprüfte Unternehmen informieren mehrheitlich gut, Mängel in
Detailfragen =

Wien (OTS/VKI) - Während bei Eigenheimen eine elektronische
Alarmanlage in der Regel wirksam vor Einbruch schützt, ist bei
Wohnungen vor allem die Sicherung der Eingangstüre wichtig. Speziell
entwickelte Sicherheitstüren verhindern ein schnelles Aufhebeln,
Eindrücken oder Durchbohren und sorgen so oft dafür, dass ein
Einbruch gar nicht erst versucht wird. Doch die zusätzliche
Absicherung hat auch ihren Preis: ca. 2.500 Euro kosten die
entsprechenden Produkte. Der Verein für Konsumenteninformation (VKI)
hat nun 18 Anbieter in Wien und Tirol kontaktiert und geprüft, wie
ausführlich diese beim Kauf von Sicherheitstüren beraten. Das
Ergebnis: Viele Firmen informierten gut, vereinzelt gab es jedoch
Mängel. So fehlte z.B. in drei Fällen ein Hinweis auf die
Widerstandsklasse der Tür. Auch auf mögliche Förderungen wurde nicht
immer aufmerksam gemacht. Die Testergebnisse im Detail und weitere
Informationen gibt es unter www.konsument.at sowie in der
Novemberausgabe der Zeitschrift KONSUMENT.

Zu den wichtigsten Kriterien beim Kauf einer Sicherheitstür gehört
die Prüfung nach ÖNORM B 5338 (bzw. EN 1627). Nur bei Türen, die
entsprechend zertifiziert sind, können sich Verbraucher auf eine gute
Qualität und ausreichenden Schutz verlassen. Jede Tür wird dabei
einer Widerstandsklasse zugeordnet, die angibt, wie lange ein
Einbrecher braucht, um eine Tür zu öffnen und welche Werkzeuge er
benötigt. Bei Widerstandsklasse 3 etwa müssen Einbrecher bereits fünf
Minuten mit einem Spezialwerkzeug (z.B. Kuhfuß) arbeiten, um die Tür
aufzubrechen. Diese Klasse wird in der Regel auch für Privatwohnungen
empfohlen.

Förderungen derzeit nur in vier Bundesländern

Öffentlich gefördert wird der Kauf von Sicherheitstüren derzeit
nur in Wien, Niederösterreich, dem Burgenland und der Steiermark. Die
Höhe der maximalen Förderungen variiert dabei zwischen 1.000 Euro und
400 Euro. In Anspruch genommen werden können oft auch zeitlich
befristete Förderungen. Auskunft über aktuelle Angebote gibt das
jeweilige Bundesland.

SERVICE: Den detaillierten Bericht zu Sicherheitstüren gibt es
unter www.konsument.at sowie ab sofort in der Novemberausgabe der
Zeitschrift KONSUMENT. Das KONSUMENT-Buch "Keine Chance für Diebe"
informiert darüber hinaus umfassend zu Themen wie Alarmanlagen,
Sicherheitstechnik & Co. Leseprobe unter: www.konsument.at/diebe.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NKI

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