• 23.10.2013, 10:34:37
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50 Personen in Alpine-Stiftung

Linz (OTS) - Mit 14. Oktober startete die Alpine-Insolvenzstiftung in
Linz. Bislang meldeten sich 50 ehemalige Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des in die Insolvenz geschlitterten Baukonzerns, die
zunächst ein Berufsorientierungsmodul durchlaufen, bevor über
konkrete Aus- oder Weiterbildungsschritte entschieden wird.

Kurzqualifizierungen - eine Ausbildung zur Altenfachbetreuerin -
Studium: Die Möglichkeiten zur beruflichen Neuorientierung sind
vielfältig. Die vom Land OÖ und dem AMS OÖ finanzierte
Insolvenz-stiftung ermöglicht den früheren Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern der Alpine Bau GmbH die Neuausrichtung ihrer beruflichen
Laufbahn. Bis zu drei Jahre können die Ausbildungen dauern - bei über
50-Jährigen gibt es Sonderregelungen.

"Die ursprünglich 980 Betroffenen der Alpine-Pleite hätten eine große
Welle an Arbeitslosen bedeutet, die mit der Oberösterreich-Lösung
verhindert werden konnte. Mit der Insolvenzstiftung bekommen weitere
ehemalige Alpine-Mitarbeiter/innen die Möglichkeit zur Auf- und
Weiterqualifizierung", sagt Wirtschaftslandesrat Dr. Michael Strugl.

Einstiegsmöglichkeit bis Ende Jänner 2014

Vor Stiftungsbeginn gab es Informationsveranstaltungen in Linz und
Schärding. Anschließend meldeten 50 Personen ihr Interesse zum
Eintritt in die Stiftung an. "Wir erwarten, dass mit Ende der
Bau-saison sich weitere Interessenten bei uns melden", betont
AMS-Landesgeschäftsführerin Birgit Gerstorfer. "Bis zum 31. Jänner
2014 ist ein Einstieg in die Alpine-Stiftung noch möglich."

Rückfragen-Kontakt:
Dr. Walter Kofler, AMS OÖ: 0732/696320220
Mag. Markus Käferböck, Presse LR Strugl, Tel. 0732/7720-15103 oder
0664/6007215103

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