- 21.10.2013, 16:33:13
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Neuer Österreichischer Infrastrukturreport 2014 der Initiative Future Business Austria formuliert Hausaufgaben für neue Bundesregierung
Manager und Experten fordern mehr Strategie in der Infrastrukturpolitik und mehr Europaorientierung
Utl.: Manager und Experten fordern mehr Strategie in der
Infrastrukturpolitik und mehr Europaorientierung =
Wien (OTS) - Am 5. November findet in der Wirtschaftskammer
Österreich das 10. Future Business Austria-Infrastruktursymposium
2013 statt. Unter dem Generalthema "Grenzüberschreitende Mobilität:
In Europa - Für Europa" erörtern hochkarätige Experten aus Europa und
Österreich infrastrukturpolitische Herausforderungen der Zukunft.
Infrastrukturreport 2014: Infrastruktur-Agenda für neue
Regierung
Präsentiert wird beim FBA-Infrastruktursymposium ebenso der neue
FBA Infrastrukturreport 2014. Er stellt Österreichs Infrastruktur und
seine Infrastrukturpolitik in mehreren Erhebungen auf den Prüfstand.
Die Anforderungen von Managern und Experten an die nächste
Bundesregierung wurden in einer eigenen infrastrukturpolitischen
Regierungsagenda auf den Punkt gebracht. "Der Infrastrukturreport
bietet damit eine umfassende Darstellung der infrastrukturpolitischen
Hausaufgaben, die wichtige Akteure des Wirtschaftslebens und
Fachleute der neuen Bundesregierung mit auf den Weg geben", erläutert
FBA-Initiator und Autor des Infrastrukturreports David Ungar-Klein.
Die Regierungsagenda wird im Rahmen der Präsentation des
Infrastrukturreports am 5. November vorgestellt.
Infrastruktur braucht europäische Planung
Erstmals analysiert der FBA-Infrastrukturreport in einem
Europa-Schwerpunkt auch die Infrastrukturstrategien in europäischen
Staaten und auf EU-Ebene. "Der internationale Vergleich zeigt, dass
Europa in wichtigen Standortfaktoren zurückfällt. Eine gut ausgebaute
Infrastruktur ist ein entscheidender Standortfaktor. Umso wichtiger
sind gemeinsame strategische Ansätze zur Verbesserung der
Infrastrukturen in Europa", erklärt Prof. DI Dr. Roland Falb (Roland
Berger Strategy Consultants), der für den FBA-Infrastrukturreport
gemeinsam mit Autor, David Ungar-Klein, eine internationale
Vergleichsstudie durchgeführt hat.
Hochkarätige Expertise
Am Programm des FBA-Infrastruktursymposiums stehen Impulsreferate
u.a. des ehemaligen schweizerischen Verkehrsministers und
Strategieexperten Dr. Moritz Leuenberger, des kosovarischen
Infrastrukturministers Fehmi Mujota, des für die "Connecting Europe
Facility" zuständigen Referatsleiters der GD Mobilität und Verkehr
der Europäischen Kommission Stéphane Ouaki, EP-Abgeordneten Dr.
Hubert Pirker und dem Präsidenten der deutschen Gesellschaft für
Verkehrstelematik, Dipl.- Ing. Hans-Joachim Schade. In drei
internationalen Panels werden die Themen "Strategie und Finanzierung:
Infrastruktur braucht Perspektive", "Luftfahrt: Europa grenzenlos
bewegen" sowie "Infrastruktur und Technologie: Intelligent und smart
unterwegs" diskutiert. Das Symposium wird von
Wirtschaftskammerpräsident, Dr. Christoph Leitl, eröffnet. Als
nationale Sprecher dürfen wir dieses Jahr unter anderem Ing. Mag.
(FH) Andreas Matthä, Vorstandssprecher, ÖBB Infrastruktur AG, Dr.
Klaus Schierhackl, Vorstandsdirektor ASFINAG, Dr. Günther Ofner,
Vorstandsdirektor (CFO), Flughafen Wien AG, Univ.-Prof. Dr. Bernhard
Felderer, Präsident des österreichischen Staatsschuldenausschusses,
Mag. Karl Wilfing, Landesrat NÖ, Jugend, Landeskliniken und
öffentlichen Verkehr, Mag. Thomas Arnoldner, Vorstandsvorsitzender,
Alcatel-Lucent Austria AG und Dipl.-Ing. Bernhard Engleder,
Vorsitzender Lenkungsausschuss ITS Vienna Region, begrüßen.
Die Eröffnung des Symposiums findet um 10.30 im Julius-Raab-Saal
der Wirtschaftskammer Österreich (Wiedner Hauptstraße 63, 1045 Wien)
statt.
Weitere Informationen zu Programm und Anmeldung finden Sie unter:
http://www.create-connections.com/fba/registrierung/
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