- 18.10.2013, 16:31:02
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Warschau - die Hauptstadt des Weltfriedens!
Warschau (OTS) - Vom 21. bis zum 23. Oktober verwandelt sich Warschau
 in die Welthauptstadt des Friedens. Im Laufe der nächsten drei Tage
 werden Friedensnobelpreisträger in Polen über die wichtigsten
 Probleme der Welt diskutieren. Mehr als 6000 Teilnehmer aus Polen und
 dem Ausland haben sich bereits an der Veranstaltung angemeldet.
"Solidarität für den Frieden - es ist die Zeit zu Handeln" - so
 lautet das Motto des 13. Weltgipfels der Friedensnobelpreisträger,
 der zum ersten Mal in Mitteleuropa stattfindet. Piotr Gulczynski,
 Vorstandsvorsitzender des Lech Walesa Instituts weist darauf hin,
 dass der Titel des Gipfels in diesem Jahr eine besondere Bedeutung
 hat: "Vor dreißig Jahren wurde Lech Walesa der Friedensnobelpreis
 verliehen. Diese Handlungen waren der Ausdruck einer einzigartigen
 Solidarität der ganzen Nation im Kampf für die Freiheit. Heute, in
 der Zeit eines andauernden Konfliktes, braucht die Welt eine Idee der
 Solidarität genauso wie Polen es vor 30 Jahren brauchte".
Während des Gipfels, werden mehr als 6000 Teilnehmer aus der
 ganzen Welt zusammen mit den Friedensnobelpreisträger über die
 wichtigsten Fragen bezüglich der Verringerung von sozialen
 Ungleichheiten im globalem Maßstab diskutieren. In den geplanten
 Plenarsitzungen werden folgende Nobelpreisträger teilnehmen: Seine
 Heiligkeit Dalai Lama, der ehemalige Präsident der Republik Südafrika
 Frederik Willem de Klerk, die iranische Juristin Schirin Ebadi, die
 irischen Friedensaktivistinnen Betty Williams und Mairead Corrigan
 wie auch der Begründer des Mikrofinanz-Gedankens Muhammad Yunus. An
 den Gesprächen werden auch die Vertreter der Organisationen
 teilnehmen, welche auch mit den Friedensnobelpreis ausgezeichnet
 worden waren: Internationales Ständiges Friedensbüro, Amnesty
 International, Pugwash Conferences, American Friends for Service
 Committee, Zwischenstaatlicher Ausschuss über Klimaveränderung,
 Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieg, Organisation
 der Vereinten Nationen wie auch der Hohe Flüchtlingskommissar der
 Vereinten Nationen.
Quelle: Lech Walesa Institut
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