- 17.10.2013, 20:30:34
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Der Wein in der (Kurz-)Geschichte
"Vinum et Litterae" zum zehnten Mal im Kloster Und in Krems vergeben

Utl.: "Vinum et Litterae" zum zehnten Mal im Kloster Und in Krems
vergeben =
Krems (OTS) - "Back to the roots" hieß es heuer beim
10-Jahres-Jubiläum des österreichischen Preises für Wein und Kunst
"Vinum et Litterae". So wurden - wie auch im ersten Jahr des
Wettbewerbs - Kurzgeschichten zum österreichischen Wein gesucht.
Knapp 300 Werke aus dem deutschsprachigen Raum wurden eingereicht.
Mit ihrer "Blaufränkischen Hoffnung" konnte die Wienerin Renate
Stigler am meisten überzeugen und somit Platz 1 für sich verbuchen.
Der Nachwuchspreis ging an die 17-jährige Niederösterreicherin
Corinna Wagner für ihr Werk "Kuss einer Geliebten". Künstlerischer
Leiter war heuer der Schriftsteller und Schauspieler Gabriel Barylli.
Der Preis war insgesamt mit 19.500 Euro dotiert. Für musikalische
Unterhaltung sorgte Stefan Gössinger mit Band, der sich im Jahr 2007
über den ersten Platz bei "Vinum et Litterae" freuen durfte.
Große Freude herrschte Donnerstag Abend im Kloster Und unter den
Siegern des Preises "Vinum et Litterae 2013" zum Thema "Wein und
Kurzgeschichten". Überreicht wurden die gut dotierten Auszeichnungen
mit einem Gesamtwert von 19.500 Euro von Präs. Mag. Erwin Hameseder
(Obmann der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien) und dem NÖ Landesrat Mag.
Karl Wilfing in Vertretung von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll. Auch
Juryvorsitzende aus den vergangenen Jahren, wie Ulrike Beimpold oder
Prof. DDr. Kurt Mündl, und einige Gewinner aus den Vorjahren feierten
mit und freuten sich für die heurigen Preisträger.
"Die hohe Zahl an bemerkenswert poetischen Einreichungen hat meine
Erwartungen übertroffen. Das außergewöhnlich hohe Niveau hat sich für
mich darin gezeigt, dass fast alle Erzählungen aus einer 'Innenschau'
geschrieben wurden. Die Autorinnen und Autoren haben uns Einblick in
ihr Innerstes erlaubt", streute Chefjuror Gabriel Barylli den
Einreicherinnen und Einreichern Rosen. Der Zauber von "Vinum et
Litterae" bestehe auch in diesem Jubiläumsjahr darin, Poesie in
"dichter" Form zu provozieren.
Der mit 5.000 Euro dotierte erste Platz ging an Hobbyliteratin
Renate Stigler, die mit ihrer "Blaufränkischen Hoffnung" die Jury
gänzlich überzeugen konnte. Den zweiten Platz teilten sich Ewald
Baringer mit "Vivaldi oder das Missverständnis" und Mario Schlembach
mit "Tausend Tropfen meiner Sehnsucht" (je 3.000 Euro). Über den
dritten Platz und somit je 2.000 Euro freuten sich Beppo Beyerl ("Die
Typologie eines Weintrinkers"), Annika Spohn ("Vino del ricordo") und
Andreas Thürnbeck ("Wie die alte Flasche Wein die Welt erklärt
bekommt"). Weiters wurde den Preisträgern eine Bronze-Skulptur mit
dem Namen "Werkzeug des Poeten", gestaltet vom österreichischen
Künstler Professor Karl Korab, überreicht. Die strahlende 17-jähringe
Gewinnerin des Nachwuchspreises Corinna Wagner erhielt für ihre
Geschichte "Kuss einer Geliebten" einen Gutschein im Wert von 2.500
Euro zur Erweiterung ihrer technischen Ausrüstung.
Die Jury setzte sich aus dem Vorsitzenden Gabriel Barylli, DI
Anton Bodenstein (Weingut Prager), Prof. Bernulf Bruckner
(Weinjournalist), Dir. Prof. Norbert Gollinger (ORF NÖ), Präs. Mag.
Erwin Hameseder (Raiffeisen-Holding NÖ-Wien), Michael Jäger (KURIER),
CR Prof. Harald Knabl (NÖN), Dr. Brigitte Sinhuber-Harenberg
(Almathea Signum Verlag), Prof. Gerhard Tötschinger und GF Sandra
Burger (AMI Werbeagentur) zusammen.
10 Jahre "Vinum et Litterae"
"10 Jahre und kein bisschen leise" - das war das Motto der Feier
zum 10-Jahres Jubiläum von "Vinum et Litterae" - dem österreichischen
Preis für Wein und Kunst. "2.300 Einreichungen aus elf Ländern in
zehn Jahren - das kann sich durchaus sehen lassen kann", zog Präs.
Mag. Erwin Hameseder, Obmann der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien, Bilanz.
"Das Besondere an diesem Wettbewerb ist, dass er immer wieder jungen
Künstlerinnen und Künstlern als Sprungbrett dient. So wurden z.B. von
'Vinum et Litterae' stammende Lieder im Radio ausgestrahlt,
Dramolette auf der Bühne aufgeführt oder Kurzgeschichten und
Karikaturen in einem Buch veröffentlicht."
Auch Ideenvater Prof. Gerhard Töschinger freute sich über den
Triumpf des Preises: "Es gibt Wettbewerbe verschiedenster Art, aber
so etwas wie 'Vinum et Litterae' ist besonders! Alt und Jung, Profis
und Amateure - alle können mitmachen, aus allen Ländern, in allen
Sprachen. Sie müssen einzig die Bedingung erfüllen, sich mit
Österreichs Weinkultur zu befassen. Und das hat bisher sehr gut
geklappt!"
Der österreichische Preis für Wein und Kunst "Vinum et Litterae"
wurde im Jahr 2004 von der Raiffeisen Holding NÖ-Wien und Prof.
Gerhard Tötschinger ins Leben gerufen. Ziel des Wettbewerbs ist, die
Bedeutung des Weins als Teil der österreichischen Lebenskultur in
Österreich und über die heimischen Grenzen hinaus stärker bewusst zu
machen. Der große Erfolg und die Bekanntheit des Wettbewerbs geben
dem Konzept Recht. Mehrere tausend Werke wurden in den vergangenen
zehn Jahren zu den Themen "Wein und Literatur" (2004), "Wein und
Karikatur" (2005), "Wein und Kurzfilm" (2006), "Wein und Lied"
(2007), "Wein und Gedicht" (2008), "Wein und Theater" (2009), "Wein
und Essay" (2010), "Wein und Fotografie" (2011), "Wein und Plakat"
(2012) und "Wein und Kurzgeschichten" (2013) eingereicht.
Informationen zu den Siegerwerken und den Künstlern, Fotos der
Verleihung des "Vinum et Litterae 2013" sowie weitere Informationen
zum Wettbewerb finden Sie unter: www.vinumetlitterae.at.
Partner von "Vinum et Litterae 2013":
Land NÖ, ORF NÖ, NÖN, Kurier sowie Weingut Prager.
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