Wien (OTS) - ORF-Regisseur Kurt Pongratz, der sich vor allem als
Live-Regisseur von TV-Events wie "Starmania", "HELDEN VON MORGEN" und
"Dancing Stars" in Österreich und Europa einen Namen gemacht hat,
wurde am Montag, dem 14. Oktober 2013, mit dem Berufstitel Professor
ausgezeichnet. Unter den rund 120 Gästen waren unter anderem Peter
Rapp, Klaus Eberhartinger, Prof. Gerti Senger, Alfons Haider, Dieter
Chmelar, ORF-Unterhaltungschef Edgar Böhm, ORF-Personalchef Dr.
Reinhard Scolik, Barbara Stöckl, Claudia Reiterer, Joesi Prokopetz,
Maggie Entenfellner und viele mehr. Das musikalische Rahmenprogramm
gestalteten Thomas Rabitsch und Dirigent Herbert Pichler mit dem
"Dancing Stars Orchester".
ORF-Fernsehdirektorin Mag. Kathrin Zechner: "Die Verleihung ist eine
tolle Würdigung seiner Arbeit. Gewürdigt wird ein Mann, der nicht
sichtbar in der Öffentlichkeit steht, dessen Regie-Arbeit bei
zahlreichen ORF-Formaten aber von unzähligen Menschen in Österreich
und über unsere Grenzen hinaus gesehen und geschätzt wird.
Berührende, unterhaltende, aufregende und bewegende Bilder sind das
Ergebnis seiner Arbeit und damit das Bindeglied zu unseren
Zuseherinnen und Zusehern. Ohne diese qualitätsvolle Arbeit wären
unsere Aufnahmen wohl emotionslos und leer. Zu selten werden diese
Menschen in die erste Reihe gestellt. Kurt Pongratz steht für
qualitätsvolle Unterhaltung und Top-TV-Produktionen. Ich freue mich
sehr für ihn und die verdiente Würdigung."
Kurt Pongratz wurde am 2. März 1958 in Mödling bei Wien geboren.
Pongratz hat für Sender wie ORF, ARD, ZDF, RTL, MTV, Sat.1 und
ProSieben eine Vielzahl von Shows inszeniert, bei denen er teilweise
bis zu 45 Kameras und 1.000 Mitwirkende unter Kontrolle haben musste.
Er führte etwa Regie bei den Auslandsreisen des "Musikantenstadls"
(ORF/ARD) nach Peking, Melbourne oder Moskau, auch bei den ORF-"Licht
ins Dunkel"-Galas oder der "Harald Schmidt Show" (Sat.1). In seinen
mehr als 30 Berufsjahren arbeitete er mit Stars wie Eminem, Tina
Turner, Cher, Jerry Lewis, Harald Juhnke, Rainhard Fendrich und Falco
und inszenierte diverse Produktionen mit den Wiener Symphonikern.
Pongratz bildete zahlreiche ORF-Fernsehregisseurinnen und -Regisseure
aus, darunter die äußerst erfolgreiche Regisseurin Heidelinde
Haschek. Für die Gameshow "Extreme Activity" wurde Kurt Pongratz mit
dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet. 2001 erhielt er eine Romy für
die "Beste Regie".
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