- 09.10.2013, 10:52:54
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AK Bibliothek: Neuerscheinungen in nur einer Woche verfügbar
Studierende erwartet einer der schönsten Lesesäle Wiens und ein topaktueller Bestand
Utl.: Studierende erwartet einer der schönsten Lesesäle Wiens und
ein topaktueller Bestand =
Wien (OTS) - "Die Zeit, in der ein neues Buch den LeserInnen zur
Verfügung steht, ist im Vergleich zu anderen Bibliotheken sehr kurz",
sagt Ute Weiner, Leiterin der AK Bibliothek. "Meist dauert es nur
wenige Tage, bis die neuen Bände zu entlehnen sind. Das ist deutlich
kürzer als in anderen Bibliotheken, wo Studierende schon einmal bis
zu zwei Monate auf ein aktuelles Buch warten müssen." Eine halbe
Million Bände zählt die AK Bibliothek. Der Fokus liegt auf Politik,
Zeitgeschichte, Sozialpolitik, Arbeitsmarktpolitik,
Sozialversicherung, Rechtswissenschaften (insbesondere Arbeits- und
Sozialrecht), Wirtschaftswissenschaften, Österreichische und
internationale Arbeiterbewegung, Frauenbewegungen und verwandten
Sachgebieten. Weiner: "Alle Neuankäufe des laufenden Jahres stehen in
einer Freihandaufstellung in einem der schönsten Lesesäle Wiens."
Ebenso frei zugänglich ist die Zeitschriftenablage mit den
relevantesten der 850 laufend gehaltenen Zeitungs- und
Zeitschriftentitel.
"Aufgestellt sind die Bücher in der Freihandaufstellung nicht nach
Eingangsnummer, sondern nach Sachgebieten", sagt Weiner. "So kann man
sich schnell einen Überblick über die Neuerscheinungen zu einem
bestimmten Thema verschaffen. Das kommt auch der immer stärker
interdisziplinären Arbeitsweise in der Wissenschaft entgegen."
Jährlich werden bis zu 6.000 Bände neu angeschafft. "Darüber hinaus
gibt es einen relevanten Altbestand, der auch an vielen
Uni-Instituten so nicht vorhanden ist", so Weiner.
Die Bibliothek verfügt über umfangreiche Sammlungen zur Geschichte
des Sozialismus und der Arbeiterbewegung, zur Geschichte der
europäischen Revolutionen des 18. und 19. Jahrhunderts sowie zur
Geschichte der Nationalökonomie und der Sozialpolitik. Dazu kommt der
Bestand von alten Zeitungen, von denen einige bis zur Mitte des 19.
Jahrhunderts zurückreichen, und eine Flugschriften-, Plakat- und
Bildersammlung zur Wiener Revolution des Jahres 1848. "Den Grundstock
des Bestandes bildeten die Schenkungen der Privatbibliotheken von
Engelbert Pernerstorfer, Leopold Winarsky und Viktor Adler. Auch wenn
vieles von den Nazis geplündert wurde und erst wenig restituiert
wurde, besitzen wir doch die größte Sammlung zum Thema Sozialistika
in ganz Österreich", sagt Weiner.
Die Werke aus der Freihandaufstellung können direkt im Lesesaal ohne
vorherige Einschreibung als LeserIn gelesen werden. Die Benützung der
Bibliothek ist komplett gebüh-enfrei. "Es werden auch keine
Mahnspesen verrechnet. Wir vertrauen unseren LeserInnen da zu Recht.
Die Rücklaufquote ist trotzdem nicht schlechter, als in anderen
Bibliotheken", so Weiner. Die Ausstellung eines LeserInnenausweises
ist unkompliziert: Meldezettel und amtlichen Lichtbildausweis
mitbringen und der Ausweis ist am selben Tag fertig. Oder aber die
Dokumente einscannen, per E-Mail schicken und den Ausweis am nächsten
Tag gleich abholen.
Bei Studierenden und anderen Intensiv-LeserInnen ist die AK
Bibliothek nicht zuletzt auch durch den hellen und gut ausgestatteten
Lesesaal beliebt. "Bis zu 16.000 BesucherInnen zählen wir jährlich",
so Weiner. Bei gutem Wetter kann man sich mit seinem Buch auch auf
die Terrasse oder in den weitläufigen Garten der AK Wien setzen. "Das
bieten sicher nur wenige Bibliotheken", sagt Weiner.
Für Fragen stehen die MitarbeiterInnen der AK Bibliothek gerne
persönlich zur Verfügung.
SERVICE: wien.arbeiterkammer.at/service/bibliothek
Öffnungszeiten: Mo bis Fr: 10 Uhr bis 19.30 Uhr
Aushebezeiten: 12 Uhr bis 18 Uhr
Tel. : +43 1 50165 2352
Fax. : +43 1 50165 4 2452
E-Mail: bibliothek@akwien.at
E-Mail: fernleihe@akwien.at
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