• 26.09.2013, 16:28:26
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Spannende Diskussionen, positive Szenarien, großer Publikumserfolg

Die 20. Österreichischen Medientage: Optimismus in der Branche

Hans-Jörgen Manstein bei der Eröffnungsrede der 20.
Österreichischen Medientage

Utl.: Die 20. Österreichischen Medientage: Optimismus in der Branche =

Wien (OTS) - Trotz allgemeiner Wirtschafts- und Finanzkrise,
weiterhin nur gering steigender Werbevolumina und durchgreifender
Strukturänderungen bei allen klassischen Medien: Die österreichische
Medien- und Kommunikationsbranche blickt optimistisch in die Zukunft.

"Die digitalen Welten sind Chance und nicht Bedrohung. Allerdings
muss es verbindliche gesetzliche Rahmen seitens der Politik geben -
Urheberrecht, technische Standards, Investitionen in die
IT-Infrastruktur", resümiert Sebastian Loudon, gemeinsam mit
Hans-Jörgen Manstein inhaltlicher Verantwortlicher der 20.
Österreichischen Medientage in der Wiener Stadthalle.

Die Diskussionspaneele spiegelten den Umbruch, den die Branche
erlebt, wider: Big Data und Targeting, Fragmentierung der Medien,
Primat des Contents in allen Devices, Trend zu Mobile, aber Chancen
für echte Qualitätsprodukte auch im klassischen Print-Segment. Bester
Beweis: "Servus in Stadt & Land", das mit dem erstmals verliehenen
"Medien-Zukunftspreis" des Manstein-Verlages ausgezeichnet wurde.
Und: Klassisches TV ist erfolgreich.

Kritik gab es an der herrschenden Politik, falsch verstandenem
Chauvinismus, mangelndem Europabewusstsein und kurzsichtiger
Medienpolitik, vehemente Plädoyers für einen neuen
Qualitätsjournalismus und Stärkung der Vierten Gewalt, aber auch
Kritik. An den fehlenden Rahmenbedingungen für Medienarbeiter, an
einer gigantischen Monopolisierungswelle, gerade im digitalen Handel
und in der Wissensaggregierung.

Insgesamt 2.800 Teilnehmer besuchten den größten österreichischen
Medien-Fachkongress, das mediale Echo war beeindruckend. "Die
gesellschaftskritische Öffnung der Medientage und das offene
Themenspektrum haben sich bewährt", resümiert Manstein und verweist
auf Highlights wie den Eröffnungsvortrag von Edmund Stoiber,
Christian Konrads launige Bemerkungen zu Medien und Macht, Gerhard
Zeilers Zukunftsvisionen und auf die "Matches" der österreichischen
Medienpolitiker mit den Medienmanagern.

Fazit: Erfolgreiche Medientage. Fortsetzung im Herbst 2014 folgt.

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