Studenten-Pakete oder Standard-Tarife?
Utl.: Studenten-Pakete oder Standard-Tarife? =
Wien (OTS) - Mit 1. Oktober beginnt an den Universitäten die
Vorlesungszeit. Mehr als 70.000 Studenten haben bereits für das
Wintersemester inskribiert. Viele von ihnen stehen damit das erste
Mal auf eigenen Beinen. Die neu gewonnene Unabhängigkeit sollte
finanziell abgesichert werden. UNIQA hat die Prämien für
Studenten-Pakete und Standard-Versicherungen verglichen und zeigt,
welche Versicherungen für Studenten wichtig sind.
Private Haftpflichtversicherung
Wer nicht vorsorgt, kann gerade bei Unfällen mit Personenschäden
schnell in finanzielle Bedrängnis geraten. Aber selbst kleine
Ungeschicke können eine finanzielle Belastung bedeuten, der man als
Student nicht gewachsen ist. Hartwig Löger, Vorstandsvorsitzender
UNIQA Österreich: "Eine Privathaftpflichtversicherung ist
unerlässlich. Bei UNIQA Haushaltsversicherungen sind Studenten
allerdings bis zu ihrem 27. Lebensjahr bei den Eltern mitversichert,
unabhängig davon, wo sie wohnen." Dieser Punkt sollte jedenfalls beim
jeweiligen Versicherer hinterfragt werden. Tipp: Einen weltweiten
Deckungsschutz wählen. Dann gilt die Privathaftpflichtversicherung
auch bei Auslandsaufenthalten.
Ist man in eine neue Wohnung oder WG eingezogen, sollte man trotzdem
nicht auf eine eigene Haushaltsversicherung verzichten. Schließlich
inkludiert diese nicht nur eine private Haftpflichtversicherung,
sondern schützt auch vor finanziellen Schäden nach einem Einbruch
oder wenn etwa Leitungswasser austritt und beim Nachbarn Spuren
hinterlässt.
Die Prämie für Haushaltsversicherungen richtet sich nach der Größe
des Objekts und daran, wie teuer das Inventar ist. Die Prämie für
eine 50 Quadratmeter große Wohnung kostet für einen Studenten, der in
Wien wohnt, im UNIQA Tarif optimal 11 Euro pro Monat (Selbstbehalt
pro Schaden 59 Euro, Versicherungssumme Wohnung 44.850 Euro,
Versicherungssumme Privathaftpflicht 1,5 Millionen Euro, Deckung
weltweit).
Weil viele Studenten mit dem Fahrrad unterwegs sind, kann bei der
UNIQA Haushaltsversicherung eine Fahrraddiebstahl-Versicherung als
Zusatzbaustein inkludiert werden. Das erhöht die monatliche Prämie um
knapp drei Euro. Dafür ist das gesicherte Fahrrad tagsüber zwischen 6
und 23 Uhr gegen einen Diebstahl in ganz Österreich und den
angrenzenden Staaten geschützt (Versicherungssumme maximal 5.000
Euro).
Unfallversicherung
Wer den ÖH-Beitrag zahlt ist zwar automatisch unfall- und
haftpflichtversichert, allerdings gilt dieser Schutz nur auf dem Weg
zur Uni und wieder nach Hause sowie bei Exkursionen und
Auslandssemestern. Passiert der Unfall nicht in diesen Zeiträumen,
steht der Student ohne finanzielle Absicherung da. Studenten, die
privat vorsorgen, brauchen sich jedenfalls keine Sorgen um Kosten,
die nach einem Unfall entstehen können, machen. Auch wenn der Unfall
so schwerwiegende Folgen hat, dass im Eigenheim Umbauarbeiten
anstehen, springt die private Versicherung zumindest für den
finanziellen Aufwand ein.
Bei privaten Unfallversicherungen wird die Höhe der Auszahlung am
Grad der Invalidität bemessen. Das heißt, umso stärker die Person
künftig durch den Unfall beeinträchtigt ist, umso höher fällt die
Leistung der Versicherung aus. UNIQA Österreich Chef Löger rät bei
Unfallversicherungen zu "einer Mindestdeckung bei Invalidität von
100.000 Euro". Für Studenten ab dem 19. Lebensjahr kostet die Prämie
für eine Versicherungssumme von 100.000 Euro 12 Euro pro Monat (ab
einer 91-prozentigen Dauerinvalidität erhält der Versicherte 600.000
Euro).
Studenten, die eine Haushalts- und Unfallversicherung abschließen,
kommen also auf eine monatliche Gesamtprämie von 26 Euro (inklusive
Radversicherung).
Gut kombiniert
Wem das zu teuer ist, der kann auf die Unfall-Haushaltsversicherung,
die speziell für Studenten bis zum 27. Lebensjahr entwickelt wurde,
setzen. Der Unterschied besteht darin, dass die Prämien günstiger
sind, dafür aber auch die Versicherungssummen niedriger ausfallen als
bei den Standardvarianten. Bevor man aber gar keinen Schutz hat, ist
es besser, auf das Studentenpaket zu setzen. Insgesamt liegt die
monatliche Prämie mit 14 Euro deutlich unter der Standardvariante.
Der Versicherungsschutz inkludiert eine Mindestdeckung bei
Invalidität von 75.000 Euro (bei 100prozentiger Invalidität erhält
der Versicherte 225.000 Euro), Wohnungsversicherung mit Deckungssumme
von 10.000 Euro inklusive einer Privathaftpflicht mit einer
Versicherungssumme von 730.000 Euro.
UNIQA Österreich
Die 5.000 Mitarbeiter von UNIQA Österreich betreuen 2,4 Millionen
Kunden mit rund 6,3 Millionen Versicherungsverträgen. Die ausgeprägte
Serviceorientierung und Kundennähe wird durch die neun
Landesdirektionen und 325 Servicestellen unterstrichen. UNIQA
Österreich erreicht 2012 einen Marktanteil von 14,4 Prozent und ist
damit die Größte unter den mehr als 50 in Österreich tätigen
Versicherern. UNIQA ist - laut unabhängigen Untersuchungen - seit
Jahren die bekannteste Versicherungsmarke in Österreich und auch
jene, der die Österreicher das größte Vertrauen entgegenbringen.
UNIQA Group
Die UNIQA Insurance Group AG ist eine der führenden
Versicherungsgruppen in ihren Kernmärkten Österreich und Zentral- und
Osteuropa (CEE). 22.000 Mitarbeiter und exklusive Vertriebspartner
betreuen in 19 Ländern rund 9,0 Millionen Kunden. Mit UNIQA und
Raiffeisen Versicherung besitzen wir zwei starke Marken, die uns eine
sehr gute Basis für unser weiteres Wachstum bieten. In Österreich
sind wir mit einem Marktanteil von rund 22 Prozent der zweitgrößte
Versicherungskonzern. In der Wachstumsregion CEE sind wir in 15
Ländern zu Hause: Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien,
Kosovo, Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Polen, Rumänien, Russland,
Serbien, Slowakei, Tschechische Republik, Ukraine und Ungarn. Darüber
hinaus zählen auch Versicherungen in Italien, der Schweiz und
Liechtenstein zur UNIQA Group.
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