• 23.09.2013, 10:39:04
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Lehre statt Leere

Geschäftsführer Mag. Christian Wimmer

Wien (OTS) - Immer gute Themen für alle Parteien so kurz vor den
Wahlen: Lehrlingsförderungen und Lehrlingspakete. Doch ohne
ausbildungswillige Klein- und Mittelbetriebe nützt auch der beste
Masterplan nichts.

Die KMU in Österreich beschäftigen mehr als 1,9 Millionen Personen
und sind damit weiterhin der mit Abstand größte Arbeitgeber in
Österreich. Und sie bilden 80 Prozent der Lehrlinge in Österreich
aus. Nun haben alle Parteien gute Ideen zur Förderung der Lehrberufe.
Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner schnürt ein neues
Förderpaket, das Betriebe unterstützen und Lehrlinge entlasten soll.
Die betriebliche Lehre soll noch attraktiver gemacht und die
Erfolgsquote beim Erstantritt zur Abschlussprüfung gesteigert werden.
Bundeskanzler Werner Faymann und Sozialminister Rudolf Hundstorfer
stellen parallel dazu ein 10-Punkte-Lehrlingsprogramm vor und
trachten u. a. nach einem österreichweit einheitlichen
Qualitätssiegel für die Lehrausbildung. Außerdem gibt es seit 1.
August eine zusätzliche Förderung für Betriebe, die Lehrlinge aus
einer überbetrieblichen Ausbildung übernehmen. Mag. Christian Wimmer,
Geschäftsführer von SERVICE&MORE: "Als Dachorganisation der größten
Einkaufsverbände des österreichischen Einrichtungshandels,
GARANT-MÖBEL Austria und WOHNUNION, sind wir natürlich froh über
jegliche diesbezügliche Initiative seitens der Regierung. Wir wissen
aus der Erfahrung unser Mitgliedsunternehmen, dass guter Nachwuchs
gefragt, aber nicht immer einfach zu finden ist - und dass die
Betriebe dementsprechend aktiv sein müssen." SERVICE&MORE unterstützt
daher seine Partner auf der Suche nach geeigneten Lehrlingen. Wimmer:
"Wer bei einem unserer Partner Lehrling werden möchte, sollte schon
bei der Bewerbung seine Motivation und seinen Lerneifer zeigen.
Natürlich spielt auch ein gewisses Talent eine Rolle." Gute Manieren
und ein höfliches Auftreten werden ohnehin vorausgesetzt.

Die Meister einer Zu(ku)nft

Wimmer: "Wer eine Lehre bei einem unserer Händler beginnt, kann
sich sicher sein, dass er bei einem Topbetrieb der Branche arbeitet.
Diese engagierten Familienunternehmen sind in ihrer Region fest
verankert, man kennt dort die Menschen dahinter und vertraut ihnen."
Die daraus resultierende gute Kundenbindung sowie die hohe Produkt-
und Servicequalität bieten ein großes Zukunftspotential für
Arbeitgeber und Arbeitnehmer, setzen aber auch hohes Engagement
voraus. Wimmer empfiehlt den jungen Leuten, möglichst viel über den
angestrebten Lehrberuf in Erfahrung zu bringen, und zwar sowohl
direkt beim möglichen Arbeitgeber als auch in Internetforen, bei
Berufsberatern und im Bekanntenkreis. Wimmer: "Die meisten Chefs
unserer Mitgliedsbetriebe haben als Lehrling begonnen. Sie wissen
daher, worauf es ankommt - und wer als Mitarbeiter geeignet ist".
Jene, die bei einem GARANT-MÖBEL Austria oder WOHNUNION-Mitglied ihre
Lehre als Tischler, Raumausstatter, Bodenleger, Maler etc.
erfolgreich absolvieren, zählen zu den Besten der Branche. Sie sind
gesuchte Nachwuchskräfte und können nach absolvierter
Lehrabschlussprüfung entweder im Betrieb bleiben, oder sich nach
neuen Herausforderungen umsehen

Facts&Figures:

Die Arbeitsmarktlage Ende August 2013: Die geschätzte
Beschäftigtenzahl (inkl. Karenzurlaubsgeld-Beziehern und
Präsenzdienst) liegt für Ende August bei rund 3.564.000. Das bedeutet
eine Zunahme um geschätzte 22.000 bzw. 0,6 % gegenüber dem Vorjahr.

Am Lehrstellenmarkt standen 8.725 Lehrstellensuchende (+1.060;
+13,8 %) 4.123 sofort verfügbare offene Lehrstellen (-747; -15,3 %)
gegenüber.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

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