- 18.09.2013, 13:40:15
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Stadler/Beer: "Junges Wohnen": Gmünd baut für die Jugend
Bereits im kommenden Jahr soll mit den Bau von zwölf Wohnungen für Jugendliche bis zum 35. Lebensjahr begonnen werden
Utl.: Bereits im kommenden Jahr soll mit den Bau von zwölf Wohnungen
für Jugendliche bis zum 35. Lebensjahr begonnen werden =
Gmünd (OTS) - Unter dem Motto "Junges Wohnen" sollen in der
Bezirkshauptstadt Gmünd rund zwölf Wohnungen für junge Gmünder
BewohnerInnen entstehen. Gmünd ist dabei neben St. Pölten Vorreiter
in ganz Niederösterreich.
Seit Kurzem gibt es seitens des Landes Niederösterreich ein
Förderungsmodell, das speziell auf die Zielgruppe bis 35 Jahre
abgestimmt ist. "Junges Wohnen" lautet dabei der Leitsatz.
Bürgermeister Andreas Beer, MA: "Es ergibt sich dadurch die
Möglichkeit, Wohnungen anzubieten, die zum einen leistbar und zum
anderen einen Start in die Eigenständigkeit ermöglichen." Das Projekt
"Junges Wohnen" wurde in Niederösterreich zum ersten Mal in der
Landeshauptstadt St. Pölten von Bürgermeister Mag. Matthias Stadler
initiiert - und zwar ausgehend vom Verbandstag der Genossenschaften
in St. Pölten. Anschließend gab es Verhandlungen von Stadler mit dem
Land NÖ, um Sonderförderungen lukrieren zu können. Mit Gmünd
beschreitet nun die zweite Gemeinde in Niederösterreich den Weg in
dieses zukunftsweisende Vorhaben. Geplant ist die Errichtung einer
Wohnhausanlage, die diesen Anforderungen gerecht wird.
Die projektierte Wohnanlage wird von der "Allgemein gemeinnützigen
Wohnungsgenossenschaft St. Pölten" umgesetzt - für das Bauprojekt
"Junges Wohnen" in Gmünd bietet sich das Grundstück hinter der
Arbeiterkammer in der Kernstockgasse an. Die Stadt Gmünd stellt, nach
Abschluss des Kaufvertrages mit der Arbeiterkammer
(Grundstückseigentümer), den Baugrund im Baurecht zur Verfügung, im
Anschluss wird die Wohnungsgenossenschaft mit der Umsetzung des
Projektes betraut. "Wir beginnen jetzt mit der konkreten
Projektierung. Wir rechnen daher mit einem Baustart im kommenden
Frühjahr und mit der Fertigstellung etwa ein Jahr später", gaben
Bürgermeister Andreas Beer, MA und der Obmann der
Wohnungsgenossenschaft Wilhelm Gelb bei der Präsentation des
Projektes am 18. September 2013 bekannt.
Die zwölf Wohneinheiten werden eine Größe zwischen 51 und 54
Quadratmetern aufweisen. Die Mietkosten belaufen sich pro
Quadratmeter (ohne Wohnbeihilfe und Sonderförderung) auf etwa 5,30
Euro. Vizebürgermeister Mag. Gottfried Libowitzky sieht in diesem
Projekt ein "richtiges Signal an unsere Jugend". Denn, so St. Pöltens
Bürgermeister Mag. Matthias Stadler weiter, "Gmünd setzt damit einen
optimalen Anreiz für Jugendliche und reagiert auch auf die
Problematiken des Bevölkerungsrückgangs. Wir wollen die jungen
Menschen möglichst in ihrem Heimatbereich halten, um weitere
Absiedelungen zu verhindern."
Die Wohnungen werden in "hochwertiger und moderner Bauweise
ausgeführt", die beiden Baueinheiten werden mit Relaxzonen und
individuellen Zugängen zu jeder Wohnung ausgestattet, wie
Genossenschafts-Obmann Wilhelm Gelb betont. Die gesamte Anlage wird
zudem mit 12 Autoabstellplätzen, einer überdachten
Fahrradabstellfläche sowie entsprechenden Grün- bzw. Erholungsflächen
ausgestattet werden. Zum Zeitpunkt der Anmietung dürfen die Bewohner
das 35. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Bei Ehepartnern oder
Lebenspartnerschaften muss mindestens einer der Partner die
Anforderung erfüllen.
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