• 18.09.2013, 11:48:16
  • /
  • OTS0141 OTW0141

APA-Chefredakteur weist Vilimsky-Vorhaltungen zurück

"In der Berichterstattung dem Statut, nicht den Themenvorgaben von Politikern verpflichtet"

Utl.: "In der Berichterstattung dem Statut, nicht den Themenvorgaben
von Politikern verpflichtet" =

Wien (OTS) - "Die APA ist in ihrer Berichterstattung ihrem Statut,
nicht aber den Themenvorgaben von Politikern verpflichtet", wies
APA-Chefredakteur Michael Lang heute, Mittwoch, Vorhaltungen von
FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky zurück, der der österreichischen
Nachrichtenagentur "permanente Ignoranz" vorgeworfen hatte. Als
"besonders bemerkenswert" bezeichnete Lang den Umstand, "dass ein
Nationalratsabgeordneter versucht, politischen Druck auf die APA
ausgerechnet durch eine Presseaussendung auszuüben, in der er die
Frage stellt, ob auf die APA politischer Druck ausgeübt werde".

Wie das heutige Beispiel zeige, sei der Versuch politischer,
wahrscheinlich auch wirtschaftlicher Einflussnahme auf Journalisten
aller Mediengattungen besonders in Wahlkampfzeiten keine
Ausnahmeerscheinung, so Lang weiter. "Die Frage ist ja nur, wie man
damit umgeht. Verantwortungsvoller und qualitativer Journalismus
besteht letztlich nicht darin, politischem oder wirtschaftlichem
Druck auszuweichen, sondern ihm standzuhalten", erklärte der
Agenturchef abschließend.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | APR

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel