• 18.09.2013, 10:38:07
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FPÖ-Deimek:Eine stabile Währung ist eine soziale Währung

20-prozentige Golddeckung ist erforderlich

Utl.: 20-prozentige Golddeckung ist erforderlich =

Wien (OTS) - Nach der deutschen Bundestagswahl droht der nächste
Schuldenschnitt für Griechenland. Der deutsche Finanzminister
Wolfgang Schäuble verkündete schon offenherzig, dass ein weiterer
Schuldenschnitt erforderlich sein werde. "Die EZB mag die Hüterin der
Währung sein, die Hüterin unserer Kaufkraft ist sie nicht", umreißt
der freiheitliche Nationalratsabgeordnete Gerhard Deimek die
Situation. Griechische Staatsanleihen in den Bilanzen der Notenbank
seien bestenfalls ein Bilanzposten, aber kein Wert.

Die FPÖ fordert, eine 20-prozentige Golddeckung unserer Währung. So
könnte dem "fatalen politischen Flickenteppich" aus Haftungen,
Rettungspaketen und Inflation ein wirksamer Riegel vorgeschoben
werden. Die EZB habe bewiesen, dass sie alles andere als die Erbin
der Deutschen Bundesbank ist. "Die Menschen arbeiten hart für ihr
Geld. Genauso hart und beständig müssen Währung und Kaufkraft sein",
untermauert Deimek die freiheitliche Position. Eine teilweise
Golddeckung sei auch unter sozialpolitischen Aspekten wünschenswert.
Inflation sei die ungerechteste aller Steuern. Sie treffe sozial
Schwächere am meisten. "Nur eine stabile Währung ist eine soziale
Währung", schließt Deimek.

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