• 17.09.2013, 17:03:15
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Menschlich bis zuletzt

Das Rote Kreuz trauert um Johann Dorfwirth. Das Rotkreuz-Urgestein wurde in der Nacht auf Dienstag bei einem Einsatz von einem Amokläufer erschossen.

Das Rote Kreuz Niederösterreich trauert um
langjährigen Mitarbeiter Johann Dorfwirth

Utl.: Das Rote Kreuz trauert um Johann Dorfwirth. Das
Rotkreuz-Urgestein wurde in der Nacht auf Dienstag bei einem
Einsatz von einem Amokläufer erschossen. =

Tulln (TP/OTS) - Ein großes Rotkreuz-Herz hat zu schlagen aufgehört:
"Wir haben mit Johann Dorfwirth einen ganz besonderen Mitarbeiter
verloren", erklärt Rotkreuz-Präsident Willi Sauer in einer ersten
Reaktion. Der 70jährige aktive Mitarbeiter ist seit 32 Jahren in
verschiedensten Positionen für das Rote Kreuz tätig gewesen. Er war
vielfach ausgezeichneter Rettungssanitäter und Ortsstellenleiter in
Annaberg.

"Die Rotkreuz-Stelle in Annaberg würde ohne Johann Dorfwirth nicht
existieren", weiß man im Roten Kreuz. Dorfwirth war mit zwei anderen
Kollegen maßgeblich an der Errichtung der strategisch wichtigen
Dienststelle beteiligt. Dorfwirth erhielt für seine Tätigkeiten 14
Auszeichnungen, unter anderem für 7.000 Einsatzfahrten sowie die
Verdienstmedaille in Silber.

"Unsere Gedanken und unsere innige Anteilnahme sind bei den
Familien von Dorfwirth und den ebenfalls erschossenen Polizisten",
betont Sauer. "Johann Dorfwirth hat den Spruch 'Aus Liebe zum
Menschen' gelebt. Er war menschlich, menschlich bis zuletzt."

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sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

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