• 16.09.2013, 13:07:43
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  • OTS0155 OTW0155

"Quo Vadis - E-Mobility?"

Klagenfurt im Erfahrungsaustausch mit europäischen
Regionen, Städten und Gemeinden. Personen v.l.n.r.: Matthew Noon
(London), Wolfgang Fischer (Baden-Württemberg), Stadträtin Mag.a
Andrea Wulz, Umweltabteilungsleiter Dr. Wolfgang Hafner
(Klagenfurt), Gorazd Lampic (Ljubljana)

Klagenfurt (OTS) - REZIPE FINAL CONFERENCE 2013 - Resümee über 3
Jahre des EU-Projektes und ein Ausblick in die Zukunft der
Elektromobilität mit internationalen Referenten zu Gast in Klagenfurt
am Wörthersee:

2010 wurde das EU-Projekt REZIPE im Rahmen des Central Europe
Programms mit der Umweltabteilung der Landeshauptstadt Klagenfurt am
Wörthersee als Lead Partner und sechs europäischen Partnerregionen
gegründet. Sechs Partnermeetings, über 40 Tonnen CO2 Einsparungen,
über 250.000 elektromobil gefahrene Kilometer absolvierten die
Partnerregionen. Eine Bilanz wurde im Rahmen der REZIPE FINAL
CONFERENCE gezogen.

Was mit einem gemeinsamen Antrag 2010 unter dem Projektnamen
REZIPE (Renewable Energies for Zero Emission Transport in Europe)
begann, fand am 11. und 12. September 2013 in Klagenfurt am
Wörthersee seinen finalen Höhepunkt. Ziel des Projektes war und ist
es, durch Erneuerbare Energien emissionsfreie Fahrzeuge in den
Partnerregionen in Italien, Ungarn, Slowenien und eben in Österreich
zu etablieren und dafür kräftig Überzeugungsarbeit in der Bevölkerung
sowie der Wirtschaft zu leisten. REZIPE soll mit den gesetzten
Maßnahmen und Umsetzungen zur Verringerung der Emissionen von
Kohlendioxid (CO2), Stickoxiden (NOx) und Feinstaub (PM10) im
städtischen Umfeld beitragen. "Wir haben zahlreiche Umweltauflagen
als Landeshauptstadt zu erfüllen, ohne EU-Projekte wäre uns eine
inhaltliche wie personelle Umsetzung solcher Maßnahmen kaum möglich.
Durch die attraktiven Förderquoten können wir uns den Umweltschutz
leisten und haben unsere Landeshauptstadt bereit EU-weit bereits als
Vorzeigestadt in Sachen Elektromobilität und Erneuerbare Energien
positionieren können", so Umwelt-Stadträtin Mag.a Andrea Wulz stolz
über die Aktivitäten ihrer Abteilung.

Zahlreiche Initiativen wurden gesetzt, E-Tankstellen bzw.
Ladestationen aufgestellt, PV-Anlagen installiert, emissionsfreie
Fahrzeuge aller Art und von verschiedenen Herstellern zur Verfügung
gestellt und Workshops zur Information von speziellen Zielgruppen
umgesetzt. Auch die wissenschaftliche Arbeit kam im Projekt nicht zu
kurz, Machbarkeitsstudien und SWOT-Analysen über die Akzeptanz und
Umsetzbarkeit von Elektromobilität wurden erstellt und ausgewertet.
Vier Jahre später ziehen alle Partnerregionen Bilanz und sprechen
über Erfahrungen im Rahmen ihrer Pilotprojekte. Alle Ergebnisse
fließen in die ZERO EMISSON PLATTFORM ein, welche Internetseite wo
sich interessierte Partner, Unternehmungen, Forschungsinstitute,
Firmen und Vereinigungen sowie europäische Regionen und Gemeinden
zukünftig einloggen können, um die Erfahrungsberichte aus REZIPE zu
studieren und alle erarbeiteten Vorlagen und ermittelten Daten für
ihre Zwecke nutzen können.

"Die Untersuchungen im Rahmen von REZIPE, haben eines deutlich
gezeigt: E-Mobilität macht aus ökologischer Sicht absolut Sinn und
führt zu einer CO2-Reduktion, wenn der Strom der dazu benötigt wird
auch aus Erneuerbaren Energien kommt. Der ökologische Kreisellauf
muss ich schließen, damit Elektromobilität nachhaltig Sinn macht", so
Dr. Wolfgang Hafner, Leiter der Umweltabteilung des Magistrats
Klagenfurt und Lead Partner des Projektes. Das Fazit aus allen
Erkenntnissen und Umfragen im Rahmen des Projektes quer über alle
europäischen Grenzen der Teilnehmerländer zeigte eines auf, dass
Akzeptanz und großes Interesse an E-Mobilität in der Bevölkerung
vorhanden sind, wenn Anreize und Rahmenbedingungen zu deren Nutzung
attraktiv gestaltet sind. Alle Partner sind sich einig, dass
öffentliche Einrichtungen hier als Beispiel vorangehen müssen. Diese
sind gefordert flächendeckend den ersten Schritt zu tun.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

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