- 13.09.2013, 14:25:12
- /
- OTS0208 OTW0208
SPÖ-Krasniqi und SJ-Kovac ad Sebastian Kurz: Schulverbote lösen keine Sprachdefizite
Sprachdefizite verlangen Förderung und nicht den Ausschluss von der Volksschule, Herr Kurz!
Utl.: Sprachdefizite verlangen Förderung und nicht den Ausschluss
von der Volksschule, Herr Kurz! =
Linz (OTS) -
Mit dem in den OÖN geforderten Ausschluss von der Volksschule bei
Sprachdefiziten schießt sich Staatssekretär Sebastian Kurz weit ins
bildungspolitische Abseits.
"Schulverbote treffen die schwächsten der Gesellschaft: Kinder mit
Sprachdefiziten, die ein Recht auf Förderung haben", reagiert die
Vorsitzende des VSStÖ Linz und Nationalratskandidatin Donjeta
Krasniqi geschockt und empört über Kurz' Verbotsgedanken.
"Wer schwächeren Kindern den Besuch der Volksschule verbieten will,
für den ist Bildungs- und Integrationspolitik ein Fremdwort.
Sprachdefizite lassen sich am besten in der Klassengemeinschaft mit
Hilfe von LehrerInnen und Gleichaltrigen abbauen", klärt Corinna
Kovac, Vorsitzende der Sozialistischen Jugend Linz und
Nationalratskandidatin, Sebastian Kurz über die Grundzüge der
Bildungspolitik auf.
"Österreich braucht mehr LehrerInnen für die Sprachförderung in den
Klassenzimmern. Kurz soll Unterrichtsministerin Claudia Schmied
lieber im Einsatz für bessere Bildung unterstützen, anstatt sich mit
Schulverboten der FPÖ anzudienen", so die beiden abschließend.
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | DS4






