- 13.09.2013, 11:21:18
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Neue Studien: unser Denken ist fast immer falsch
Wien (OTS) - Bis zu 90% unserer Bewertungen (von Situationen,
Mitmenschen, der eigenen Person) und unserer Folgereaktionen sind
unrichtig. Zudem ist unser formales Denken oft äußerst ungünstig. Es
fehlt häufig an Strukturiertheit und der richtigen Abfolge der
Denkschritte. Gehandelt wird z.B. vor der Situationsanalyse.
Die Folgen: Fehlentscheidungen, Missverständnisse, Verunsicherung,
Konflikte, Ärger, Frust, Stress, Ängste, Beziehungs- und
Leistungsstörungen, Fehler, Misserfolge und Krisen.
US-Studien weisen darauf hin, dass durch die Stressreaktionen
Degenerationen im Präfrontalen Kortex, unserer Denkzentrale
auftreten, die zu bleibenden Hirnschädigungen führen können. Die
Folgen: Depressionen, Sucht, Angst- oder Belastungsstörungen.
Die Hirnforschung zeigt, dass präzise
Kognitions-Kontroll-Therapien am besten helfen, Denkfehler und Stress
abzubauen.
Präsentation: Studien, Kontroll-Therapien und -Trainings Leitung: Dr. Karl Kriechbaum, Psychologe, Psychotherapeut Datum: 24.9.2013, um 18:30 Uhr Ort: Sigmund Freud Privat Universität Wien Schnirchgasse 9A, 1030 Wien
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