• 09.09.2013, 14:09:08
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Theresa Jordis ist gestorben

Theresa Jordis

Wien (OTS) - Wirtschaftsanwältin Dr. Theresa Jordis,
Gründungspartnerin der DORDA BRUGGER JORDIS Rechtsanwälte GmbH, ist
am 7.9.2013 nach längerer, schwerer Krankheit kurz nach ihrem 64.
Geburtstag gestorben. Sie kämpfte lange gegen ihre
Brustkrebserkrankung an.

DORDA BRUGGER JORDIS Rechtsanwälte trauern um ihre namensgebende
Partnerin, geschäftsführende Gesellschafterin und Anwältin mit
höchster Vorbildfunktion, sowohl in fachlicher als auch in
menschlicher Hinsicht.

"Mit ihr zusammenzutreffen und mit ihr die Kanzlei zu dem, was sie
heute ist, aufzubauen, zählt zu den Glücksfällen meines Lebens", sagt
Seniorpartner Christian Dorda. "In den langen Jahren seit 1988, in
denen wir - gemeinsam mit Hon.-Prof. Dr. Walter Brugger - DORDA
BRUGGER JORDIS Rechtsanwälte zu einer führenden Wirtschaftskanzlei
entwickelten, brachte sie Fähigkeiten ein, über die kaum ein anderer
verfügt. Ihr strategischer Weitblick, ihre Verhandlungsstärke und
Loyalität, ihr Engagement und ihre Menschlichkeit haben mich stets
beeindruckt und den Stil unserer Kanzlei mitgeprägt", so Dorda.
"Theresa Jordis schaffte es bei großem persönlichem Engagement stets
auch andere mitzureißen und zu motivieren", sagt Georg Birkner,
jahrelanges Mitglied vom Team Theresa Jordis und neuer Leiter des
Stiftungsrecht-Teams. "Zu ihren Stärken gehörten insbesondere enorme
Menschenkenntnis, großes Einfühlungsvermögen und Respekt gegenüber
anderen Meinungen. Sie erlaubte es jungen Juristen Verantwortung zu
übernehmen und an ihren Aufgaben zu wachsen. Ihre Persönlichkeit und
ihr Führungsstil werden uns allen immer ein großes Vorbild sein."

Theresa Jordis war Expertin für Gesellschafts- und Stiftungsrecht,
Unternehmenskäufe sowie Umstrukturierungen und Sanierungen.
Schwerpunkt ihrer Tätigkeit war die Beratung und Betreuung von
Familienunternehmen, darunter zahlreichen Privatstiftungen mit
industriellen Beteiligungen.

Theresa Jordis bekleidete zahlreiche Aufsichtsrats- und
Vorstandsfunktionen. So war sie unter anderem stellvertretende
Vorsitzende des Aufsichtsrates und Mitglied des Strategie-, Bilanz-
und Risikoausschusses der ERSTE BANK, Aufsichtsratsvorsitzende der
Miba AG, der Wolford AG und der Mitterbauer Beteiligungs AG, sowie
Aufsichtsratsmitglied der ÖIAG, Austrian Airlines und Generali
Holding Vienna. Sie gehörte dem Vorstand von mehr als 15
Privatstiftungen an und war von 2003 bis 2008 auch Vorsitzende des
Universitätsrates der Medizinischen Universität Wien. Sie beriet alle
diese Gesellschaften nicht nur in rechtlichen Belangen, sondern auch
in Fragen der strategischen Weiterentwicklung.

Seit 2005 war sie zudem Präsidentin des Wiener Konzerthauses,
einer führenden Institution des Wiener und des internationalen
Musiklebens. Bevor sie selbst erkrankte, hatte sie sich sowohl
persönlich als auch als Vorstandsmitglied der Stiftung für
Brustgesundheit (2003-2008) für die Förderung von Prävention,
Früherkennung und Therapie von Brustkrebs eingesetzt. Darüber hinaus
beriet sie zahlreiche andere gemeinnützige Institutionen in
rechtlichen Belangen, unter anderem das Österreichische Rote Kreuz,
den Verein "Wiener Frauenheim" Haus Schönbrunn, Aktion St. Lukas -
Verein zur Förderung medizinischer Hilfstransporte, CliniClowns, oder
Neue Welt Fonds zur Ausbildung und Unterstützung von Kindern und
Jugendlichen.

Theresa Jordis lebt in unserer Arbeit fort.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

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