• 09.09.2013, 08:00:36
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Die Salafisten- und Jihadisten-Gefahr wächst und bedroht Österreich und Europa

Wir fordern den Rücktritt von Omar Al-Rawi und Fuat Sanac, wegen ihrer Treffen mit extremistischen ausländischen Salafisten-Führern

Utl.: Wir fordern den Rücktritt von Omar Al-Rawi und Fuat Sanac,
wegen ihrer Treffen mit extremistischen ausländischen
Salafisten-Führern =

Wien (OTS) - Die alarmierende Tatsache, dass immer mehr in Österreich
bzw. in Europa lebende Menschen radikalen islamistischen
Organisationen und Parteien beitreten, stellt eine zu wenig beachtete
große Gefahr für Österreich und ganz Europa dar. Vor allem die
ägyptischen Salafisten (Al Nour-Partei) und die radikale
Muslimbruderschaft, als konservativ-fundamentalistische Islamisten,
kennen keine Religions- und Meinungsfreiheit.

Der prominente österreichische Muslim Fuat Sanac empfing Al
Nour-Salafisten in der Islamischen Glaubensgemeinschaft (IGGiÖ). Anas
Schakfeh, ehemaliger Leiter der IGGiÖ, und Omar Al-Rawi, Wiener
SPÖ-Gemeinderat, trafen sich mit Vertretern der radikalen Al
Nour-Partei aus Kairo, als diese auf ihrer Europa-Tour am 12.5.2013
Station in Wien machten. Die Duldung solchen dubiosen
Schulterschlusses mit unserer Demokratie widersprechenden
Veranstaltungen ist ein unerhörter Skandal. Salafistischer
Extremismus und Terrorismus hat keinen Platz in Österreich, keine
Entschuldigung kann für ein derartiges Treffen herhalten.

Regelmäßig treffen Islamisten-Führer aus Österreich während
Besuchen in Katar den Hassprediger und Muslimbruder-Führer Yusuf
al-Qaradawi, der Selbstmordattentate, Jihad und Terror befürwortet.
Wir verurteilen solche Kontakte und fordern den Rücktritt von Omar
Al-Rawi und Fuat Sanac, wegen ihrer Treffen mit extremistischen
ausländischen Salafisten-Führern.

Attentäter und Jihadisten werden zum Vorbild für moslemische
Jugendliche in Österreich und Europa. Wir arbeiten daran, solche
extremistischen Auswüchse im Sinne demokratischer Gesellschaft zu
ächten und für immer zu verbannen. Tausende Islamisten aus Europa,
darunter Hunderte aus Österreich, sind in den Jihad gegangen. Viele
von ihnen sind gestorben, andere kämpfen unbemerkt. Während ihrer
Urlaube kommen sie nach Österreich zurück, mit Waffenerfahrung und
Kenntnissen des Bombenbauens.

Hizb ut-Tahrir-Parolen wie "Wir kämpfen gegen Allahs Feinde bis
zum Sieg oder bis wir als Märtyrer sterben" werden auf politischen
Demonstrationen verbreitet, um Jihad, Märtyrertod und das Kalifat in
Wien zu bewerben. Das ist eine sehr gefährliche Tendenz, unter jungen
Österreichern, die hier geboren oder aufgewachsen sind, und bedroht
die Sicherheit Österreich.

Die Hizb ut-Tahrir (Partei der Befreiung) ist eine aus der
Muslimbruderschaft (als Mutter aller Terror-Organisationen)
hervorgegangene islamistische und
neofundamentalistisch-extremistische Organisation mit
Betätigungsverbot in allen arabischen Ländern, der Türkei und auch in
Deutschland, doch nicht in Österreich.

Wir fordern das sofortige Verbot dieser extremistischen
islamistisch-radikalen Partei auch in Österreich.

Die Terrororganisation Hamas erreichte bei ihrer letzten
Geldsammlung in Österreich einen neuen Rekord. Den Verantwortlichen
ist das bekannt, aber niemand will aktiv werden, alle machen sich
mitverantwortlich.

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