• 06.09.2013, 10:02:31
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VP-Anger-Koch ad Fußball EM 2020: Weitere peinliche Bestätigung für fehlende Infrastruktur in der "Sportstadt" Wien

Wien (OTS) - "Peinlich für die rot-grüne Stadtregierung, eine Blamage
für die selbsternannte Sportstadt Wien", so die Reaktion von ÖVP Wien
Sportsprecherin Gemeinderätin Ines Anger-Koch zu jüngsten Aussagen
des ÖFB. Der ÖFB wird sich nicht für eine Teilnahme an der EM 2020
bewerben, da das Wiener Ernst Happel Stadion internationalen
Standards nicht entspreche.

Anger-Koch: "Einmal mehr wird die Kritik der ÖVP Wien bestätigt, dass
es die Stadt verabsäumt hat, die Fußballeuropameisterschaft in Wien
nachhaltig zu nutzen. Kein Mensch kann nachvollziehen, dass der Umbau
des Happel-Stadions in den Jahren vor der EM angeblich mehr als 40
Mio. Euro gekostet hat, ist doch von diesen Investitionen nichts zu
sehen. Auch das Kontrollamt kritisierte die Arbeiten rund um das
sportliche Highlight der letzten Jahre - zeigte sich doch, dass
einige der Arbeiten mangelhaft und sogar Zuschauer gefährdet waren."

Wien ist heute nicht nur eine der letzten Metropolen Europas, die
über keine moderne Multifunktionshalle (insbesondere für den Sport
verfüge), sondern bald auch die letzte Metropole Europas ohne
Fußballarena, die internationalen Standards gerecht wird. Demnächst
bekommen Prag und Ungarn moderne Arenen. Es wäre, so Anger-Koch,
höchst an der Zeit für Stadtrat Oxonitsch den von Seiten der ÖVP Wien
geforderten Infrastrukturplan für Sport in die Tat umzusetzen. Dass
ein solcher dringend erforderlich ist, belegt nicht zuletzt auch die
Tatsache, dass mehr als ein Viertel aller Wiener Kinder adipös ist.
"Das Nein der Wiener zu einer möglichen Olympiabewerbung im Rahmen
der Volksbefragung sei anders als von Oxonitsch gedeutet kein Nein zu
Investitionen in den Sport gewesen. Die Wiener haben der Stadt die
Abwicklung eines solchen Events einfach nicht zugetraut und wüssten
über den Zustand des Wiener Sports Bescheid", so die Sportsprecherin
weiter.

"Verlassen Sie endlich die Pendeluhr Herr Stadtrat und beginnen sie
zu arbeiten. Uns ist zwar bewusst, dass sie sich für nichts zuständig
erachten, doch betrachten wir nichts destotrotz den Stadtrat der
Geschäftsgruppe Bildung, Jugend, Information und Sport als
verantwortlich für den desaströsen Zustand der Wiener
Sportinfrastruktur", so Anger-Koch abschließend.

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