Landesschulrat für Tirol engagiert den erfahrenen Schuldirektor Helmuth Aigner für das Akademische Gymnasium in Innsbruck.

Utl.: Landesschulrat für Tirol engagiert den erfahrenen
Schuldirektor Helmuth Aigner für das Akademische Gymnasium in
Innsbruck. =
Innsbruck (OTS) - Mag. Helmuth Aigner ist der neue Direktor des
Akademischen Gymnasiums Innsbruck. Was verbindet das Akademische
Gymnasium Innsbruck und den neuen Schuldirektor? Der gute Ruf, der
beiden vorauseilt.
Rotation: Engagierter Schuldirektor wechselt von Wien nach
Innsbruck
Helmuth Aigner hat seine Karriere als AHS-Lehrer am
Bundesgymnasium in Wien 16 begonnen. Seit dem Beginn seiner
Schul-Karriere engagiert er sich für die Modernisierung und
Attraktivierung des Schulsystems, denn eine gute Ausbildung ist der
erste Weg zum beruflichen Erfolg.
Die bisherige Karriere von Aigner ist eine umfangreiche:
Er war stellvertretender Schulleiter in Wien 16 und danach Direktor
des Bundesrealgymnasiums in Wien 19. Mit der Anstellung als Direktor
der Höheren Schule an der Europäischen Schule München nahm seine
Karriere sozusagen eine europäische Wende. Er war der erste
Schulleiter Österreichs, der nach dem EU-Beitritt, an eine
Europäische Schule als Direktor abgeordnet wurde. Nach sechs Jahren
in München verschlug es Helmuth Aigner allerdings wieder zurück nach
Wien, in seine Heimatstadt. Er übernahm den Posten des Direktors des
Bundesgymnasiums und Bundesrealgymnasiums für Leistungssport in Wien
16. Eine weitere Herausforderung erwartete ihn danach, diesmal als
Leiter von zwei Internatsgymnasien einer privaten Stiftung in
Oberbayern, von wo aus er auch zum Europadirektor eines globalen
Netzwerks von Qualitätsschulen gewählt wurde.
Im Frühjahr 2013 wurde Aigner vom Dekan der neugegründeten
Fakultät "School of Education", Univ.-Prof. Dr. Michael Schratz, als
Lehrbeauftragter und Koordinator eines EU-weiten Projektes zur
Professionalisierung von "Schoolleadership" an der Universität
Innsbruck engagiert.
Ein Wiener in Innsbruck mit einer großen Vision
Nun bleibt Aigner Innsbruck und Tirol weiterhin treu. Denn er ist
seit 1. September 2013 Direktor des Akademischen Gymnasiums
Innsbruck, einem der ältesten Gymnasien (gegründet 1562!) des
deutschsprachigen Raumes. Helmuth Aigner wurde von allen Fraktionen
des Kollegiums des Landesschulrates Tirols nach einem Hearing
einstimmig als Schulleiter in Innsbruck gewählt.
Der Präsident des Landesschulrates für Tirol, Prof. Mag. Dr. Hans
Lintner, zu der neuen Leitung: " Ich wünsche dem Akademischen
Gymnasium Innsbruck unter der neuen Führung alles Gute und danke dem
scheidenden Direktor, Hofrat Mag. Roman Nell, für sein erfolgreiches
Wirken. Ich bin überzeugt, dass der neue Direktor das gute und
leistungsorientierte Schulklima stärken und fördern wird."
Die Vision von Helmuth Aigner:
Nach seinen bereits siebzehnjährigen Schulleiter-Funktionen in
Österreich und Deutschland hat Helmuth Aigner eine Vision: die
Förderung der Schule, Schulleiter und in erster Linie der
SchülerInnen.
Diese Förderung kann realisiert werden, indem es im Bereich der
Schulleitung immer wieder zu Rotationen kommt - Veränderungen bringen
immer Neues, vor allem neue Ideen und Innovationen, zu Tage aber
Veränderung heißt auch, sich Aktuellem anzupassen. Das Schulsystem in
Österreich sollte doch den aktuellen gesellschaftlichen und
wirtschaftlichen Situationen entsprechen.
An europäischen Schulen wird der Wechsel als Schulleiter an einen
anderen Standort nach fünf oder längsten sechs Jahren forciert und
auch finanziell belohnt.
Helmuth Aigner hat klare Vorstellungen von der "Schule der
Zukunft":
Schulische Bildung müsse sich demnach an der maximalen Förderung
jedes einzelnen Schülers orientieren und eine kontinuierliche
Entwicklung von der Vorschule bis zur Matura ermöglichen. Der Fokus
individualisierender Förderung und Forderung sollte dabei auf die
Begabungen und Talente jedes einzelnen Kindes bzw. Jugendlichen
gerichtet sein. Schulsystem, schulische Strukturen sowie Methodik und
Didaktik müssen darauf ausgerichtet sein.
Persönlichkeitsentwicklung und Sprachkompetenz seien eine Basis
für beruflichen Erfolg in einer globalisierten Gesellschaft.
Internationalisierung und Professionalisierung der LehrerInnen und
Schulleiter sind für Helmuth Aigner eine unabdingbare Voraussetzung
für ein qualitätsvolles Schulwesen. Am Akademischen Gymnasium
Innsbruck sieht er die besten Voraussetzungen dafür.
Akademisches Gymnasium Innsbruck mit weltweit anerkanntem
Abschluss
Das Akademische Gymnasium Innsbruck ist das einzige öffentliche
Gymnasium in Westösterreich, das seinen SchülerInnen den Abschluss
"International Baccalaureate" (IB) anbietet. Dieser Abschluss kann
nur in zwei weiteren öffentlichen Schulen in Österreich absolviert
werden.
In der 7. und 8. Klasse werden die SchülerInnen einerseits nach
dem österreichischen Lehrplan und andererseits nach dem Lehrplan des
Diploma Programs des International Baccalaureates unterrichtet. Somit
haben die SchülerInnen der 8. Klasse die Möglichkeit das
"International Baccalaureate" abzulegen. Im Akademischen Gymnasium
Innsbruck wird seit dem Schuljahr 2012 / 2013 eine internationale
Klasse geführt. Die Fremdsprache "Englisch" wird schon in der
Unterstufe als wissenschaftliche Fachsprache in den
Unterrichtsfächern Geographie und Biologie vermittelt - Native
speaker unterstützen die SchülerInnen dabei. Das Gymnasium bietet
auch Netzwerkklassen in allen Schulstufen mit modernsten
Unterrichtsmethoden an.
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