• 30.08.2013, 17:16:31
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Prominente internationale Gäste toppen das Europäische Forum Alpbach 2013

Alpbach (OTS) - UN Under-Secretary-General Valerie Amos, EU
Kommissionspräsident José Manuel Barroso, Bundespräsident Heinz
Fischer und der tansanische Präsident Jakaya Mrisho Kikwete und
sprechen in der Schlussveranstaltung.

Das Europäische Forum Alpbach 2013 heute mit einem letzten
Höhepunkt: Zuerst diskutieren der US Starökonom Jeffrey Sachs, der
Vorsitzende der UN Sustainable-Energy-For-All-Initiative, Kandeh K.
Yumkella, der Vorsitzende des Weltklimarates der Vereinten Nationen,
Rajendra Kumar Pachauri, und der Unternehmer und Gründer der
erfolgreichen Internetplattform WAMDA, Habib Haddad, darüber, was
UnternehmerInnen als zentrale Akteure in einer globalisierten
Wirtschaft zur Bekämpfung von globalen Ungleichgewichten beitragen
können und sollen. Nach einem Auftakt durch die Wiener Philharmoniker
sprechen dann UN Under-Secretary-General Valerie Amos (sie vertritt
den UN Generalsekretär Ban Ki-moon), Bundespräsident Heinz Fischer,
EU Kommissionspräsident José Manuel Barroso und der tansanische
Präsident Jakaya Mrisho Kikwete - der zum ersten Mal in Österreich
ist - über "Neue Wege für eine faire Globalisierung: Die Rolle der
Politik".

Am gestrigen Freitag hat sich diese prominente Runde zu einer
informellen Klausur in Alpbach getroffen um "Neue Ideen für eine
faire Globalisierung" zu diskutieren. "Es freut mich, dass das
Europäischen Forums Alpbach als Plattform dienen konnte, um so
brennende Themen unserer Zeit wie nachhaltige Energie, Klimawandel
und Ernährungssicherung in Alpbach zu diskutieren", so der Präsident
des Europäischen Forums Alpbach, Franz Fischler. "Dies zeigt, dass
das Forum auch auf internationaler Ebene als Brückenbauer und als
Katalysator für neue Ideen wahrgenommen wird".

Franz Fischler hat heute in seiner Abschlussrede angekündigt, dass
das in Laxenburg ansässige Internationale Institut für angewandte
Systemanalyse (IIASA) und das Europäische Forum Alpbach gemeinsam
einen globalen Think Thank ins Leben rufen werden. "IIASA's
systemischer Ansatz und seine international anerkannte
wissenschaftliche Exzellenz gepaart mit der langjährigen Erfahrung
des Europäischen Forums Alpbach als Plattform des interdisziplinären
Dialoges und Ideenaustausches bieten einen idealen Nährboden für
einen solchen Think Thank", unterstreicht Pavel Kabat, Direktor der
IIASA.

Nach drei Wochen Konferenzen und Tagungen zieht das Forum heuer
eine sehr positive Bilanz. "Wir haben uns für dieses Jahr
vorgenommen, mehr Spannung und Diskussion in die Alpbacher Gespräche
zu bringen. Alpbach hat dadurch an Tiefgang gewonnen", so Franz
Fischler. " Wir haben angehende Führungskräfte aus ganz Europa nach
Alpbach eingeladen um gemeinsam Vorschläge für das Wirtschaftssystem
der Zukunft zu erarbeiten. 15 junge JournalistInnen haben im Rahmen
der Alpbacher Medienakademie über das Forum berichtet. Mit der
vermehrten Integration von Kunst als Impulsgeber in die einzelnen
Gespräche sowie einem BarCamp während der Seminarwoche sind heuer
durchaus einige erfrischende Neuerungen zustande gekommen."
Wind in Alpbach gesorgt haben", meint der Geschäftsführer des Forums,
Philippe Narval. "Ohne sie wäre Alpbach nicht vorstellbar."
Insgesamt haben am Europäischen Forum Alpbach 2013 über 4.300
BesucherInnen aus insgesamt 74 Staaten teilgenommen. 754 Vortragende
bereicherten die 153 Vorträge, 77 Arbeitskreise, 16 einwöchigen
Seminare, 5 Sommerschulen und die 23 Kulturveranstaltungen.
Die Vorbereitungen für das kommende Jahr 2014 sind bereits
angelaufen. Das kommende Forum wird unter dem Generalthema "At the
Crossroads" stehen und findet vom 13. - 29. August statt.

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