Fünf Jahre Beratungsplattform Finanzbuddha: Die erste Adresse für Finanztransparenz
Wien (OTS) - Aus der Notwendigkeit, der Entwicklung an den Finanzmärkten gegenzusteuern und für Transparenz bei Finanzgeschäften aller Art zu sorgen, wurde vor fünf Jahren die Beratungsplattform Finanzbuddha ins Leben gerufen. Unter ihr sind namhafte Experten aus dem Finanz-, Rechts- und Kommunikationsbereich tätig, um ein integres Miteinander zu gewährleisten.
Mittlerweile wird Finanzbuddha als erste Adresse von Bankkunden genannt, mit deren Know How verloren geglaubtes Geld zurück geholt werden kann oder gar nicht erst verloren geht. Grundlage dabei ist ein von Finanzbuddha entwickeltes Kennzahlensystem, mit dessen Hilfe objektiv die Ursache für Verluste festgestellt werden kann. In einem zweiten Schritt geben die Experten von Finanzbuddha Ratschläge, wie Kunden mit ihren Banken erfolgreich und vor allem auf Augenhöhe verhandeln können.
200 Unternehmen oder Kommunen wurden beraten - Hohe Erfolgsquote
Bei den von Finanzbuddha betreuten Fällen kommt es meist zu außergerichtlichen Einigungen, bei denen Stillschweigen vereinbart wird. Aus Medienberichten zu einzelnen Fällen lassen sich jedoch interessante Schlüsse ziehen. So wurde im vergangenen Jahr ein Fall veröffentlicht, bei dem die Bank ihrem Kunden angeboten hat, 85 Prozent des entstandenen Schadens zu übernehmen. Dieses Angebot wurde noch abgelehnt. Nach einem mutmaßlich besseren Angebot der Bank ist es in der Folge zu einem Vergleich gekommen, bei dem wieder Stillschweigen vereinbart wurde.
Seit Bestehen der Plattform wurden mehr als 200 vorwiegend mittelständische Unternehmen und Gemeinden beraten bzw. begleitet, die insgesamt rund 250 Millionen Euro Verluste aus Finanzgeschäften erlitten haben. Mehr als 200 Millionen Euro davon mussten Banken beziehungsweise Finanzberater den Betroffenen nach zumeist außergerichtlichen Vergleichsverhandlungen zurückzahlen. Unter den Kunden von Finanzbuddha befinden sich -wie bereits aus den Medien bekannt - Unternehmen wie die Donau-Tankschifffahrtsgesellschaft (DTSG). Anerkennung von Experten hat Finanzbuddha auch durch die Analyse des sogenannten Schattendepots im Salzburger Finanzskandal erreicht.
Historische Nachkalkulation eines Finanzgeschäftes
Kernstück der Beratungsleistung von Finanzbuddha ist die historische Nachkalkulation eines Finanzgeschäftes. Daraus lässt sich objektiv ablesen, wer für entstandene Anlegerschäden tatsächlich verantwortlich ist. Vielfach ist nämlich nicht die Marktentwicklung schuld, sondern einbehaltene Provisionen oder zu hohe Margen der Anbieter. Wird mit Hilfe eines Gutachtens ein derartiger Sachverhalt aufgedeckt, kommt es in der Regel sehr rasch zu einer außergerichtlichen Einigung. Eine Reihe von Urteilen der Höchstgerichte in Österreich und Deutschland hat nämlich gezeigt, dass ein Interessenskonflikt der Bank vorliegt, wenn diese durch hohe, marktunübliche Margen das Risiko für den Anleger erhöht, ohne den Kunden darüber zu informieren. In der Regel werden derartige Analysen auch in großen Fällen, z.B. Land Salzburg oder Wiener Stadthalle, durchgeführt. "Unser Ziel ist es, den von uns entwickelten Weg zur Aufarbeitung von Verlusten aus Finanzprodukten noch weiter salonfähig zu machen," betont der gerichtlich beeidete Sachverständige für Derivate und Mitbegründer der Plattform, Sascha Stadnikow. "Bei größerer Transparenz von Finanzprodukten können Kunden mit ihrer Bank auf Augenhöhe verhandeln."
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Sascha Stadnikow
Finanzbuddha
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