• 06.08.2013, 09:50:44
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FPÖ: Kickl: Schulpflicht-Verlängerung soll Folgen der Massenzuwanderung kaschieren

Nötig sind Bekenntnis zum Leistungsprinzip und Sanktionen gegen Bildungsverweigerung

Utl.: Nötig sind Bekenntnis zum Leistungsprinzip und Sanktionen
gegen Bildungsverweigerung =

Wien (OTS) - "Wer nach neun Jahren nicht lesen, schreiben und rechnen
kann, dem nützt auch eine verlängerte Schulpflicht nichts mehr", hält
heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Herbert Kickl zu den neuen
Regierungsplänen einer "Bildungspflicht" fest. Der wahre Hintergrund
dieser bildungspolitischen Flickschusterei sei der Umstand, dass in
den Ballungszentren wie Wien die Zuwanderungspolitik der Regierung
das Bildungssystem massiv ramponiert habe. "Interessant ist auch,
dass von der SPÖ die Wehrpflicht als überflüssiger Zwang
schlechtgeredet wurde, sie dafür aber jetzt zahlreiche Jugendliche zu
einer verlängerten Schulpflicht zwingen will", so Kickl.

Wichtige bildungspolitische Maßnahmen seien ein klares Bekenntnis zum
Leistungsprinzip in der Schule verbunden mit einer
Qualitätssteigerung bei den Lehrern. "Dazu ist es nötig, die
Gewerkschaften endlich zurückzustutzen, die ihre Eigeninteressen über
die Anliegen der Schüler und Eltern stellen", so Kickl. Die volle
Konzentration müsse in der Pflichtschule dem Erlernen der
Grundtechniken gelten. "Schüler, die das nicht schaffen, sollten in
der langen Ferienzeit von den Lehrern zusätzlich gefördert werden",
schlägt Kickl vor.

Grundsätzlich sei es allerdings eine Bringschuld der Zuwanderer, die
deutsche Sprache zu erlernen, um dem Unterricht folgen zu können.
"Ausländer, die beispielsweise durch fehlende Sprachkenntnis
Bildungsverweigerung betreiben, sollen auch die sozialen Beihilfen
gekürzt oder gänzlich gestrichen werden können. Wir wollen kein
System, in dem Bildungsverweigerer von der Schule in die
Mindestsicherung und dann in die Pension getragen werden. Das ist ein
Schlag ins Gesicht für alle leistungsbereiten Menschen im Land", hält
der FPÖ-Generalsekretär fest.

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