• 31.07.2013, 14:15:02
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  • OTS0139 OTW0139

NEOS: Generationengerechtigkeit - Ein Experiment

Ein zu kleines Stück vom Kuchen für die nächste Generation

Die NEOS Wien Spitzenkandidat_innen und
Pensionsexperte Peter Manhart verteilten heute auf der
Mariahilferstraße zwei sehr ungleiche rot-schwarze Pensionskuchen.
Claudia Gamon, Beate Meinl-Reisinger, Peter Manhart, Niko Alm
(v.l.n.r.)

Utl.: Ein zu kleines Stück vom Kuchen für die nächste Generation =

Wien (OTS) - "Möchtest du ein Stück vom Kuchen?" Diese Frage stellte
NEOS am 31.07 den ganzen Vormittag über allen jungen und älteren
Passanten, die vor dem Museumsquartier auf der Mariahilferstraße
unterwegs waren.
Klar, ein Stück vom Kuchen mochte fast jeder, leider war der kleine
Kuchen "für die nächste Generation" schnell aufgebraucht. Vom sechs
Mal so großen Kuchen "für Pensionisten" war auch zum Ende der Aktion
noch die Hälfte übrig.

"Es geht uns nicht darum, Generationen gegeneinander auszuspielen,
aber der Generationenvertrag muss neu verhandelt werden", so Beate
Meinl-Reisinger, NEOS Spitzenkandidation für Wien. Die meisten
älteren Passanten sahen das genauso und gaben den größten Teil ihres
Kuchenstücks gerne an Jugendliche und Kinder ab.

Ein Vorwurf an die zahlreichen Pensionisten mit niedrigen Bezügen war
in der Kuchenaktion nicht versteckt. Vielmehr machte NEOS auf die
generelle Schieflage im Generationenvertrag aufmerksam: Österreich
wendet sechs mal mehr Sozialausgaben für ältere als für jüngere
Menschen auf.

Rund 3,6 Milliarden Euro im Jahr sind Österreich seine Hochschulen
wert. Bald über 10 Milliarden Euro pro Jahr wenden wir allein für
Beamtenpensionen auf und rund 8 Milliarden Euro müssen wir bereits
jährlich an Zinsen zahlen. Zukunftsorientierung sieht anders aus. So
sahen es auch die älteren Passanten. Im Gespräch mit den Wiener NEOS
Kandidatinnen und Kandidaten Beate Meinl-Reisinger, Niko Alm, Michael
Pock und Claudia Gamon bewiesen fast alle, dass sie zugunsten der
Generation ihrer Enkel zum Verzicht bereit wären.

Nur ein Herr im gehobenen Alter suchte aus einem Missverständnis
heraus die Auseinandersetzung mit Beate Meinl-Reisinger. "Ihr machts
also offenbar im Wahlkampf auch hauptsächlich Geschenke an
Pensionisten. Danke, aber ich brauch nicht so viel. Schauts doch
bitte, dass für die Jungen nächstes Mal auch mehr da ist."

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