- 19.07.2013, 16:55:30
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Freiwillige Feuerwehr Ebersegg holt zweites Gold für Österreich

Wien/Mulhouse (Frankreich) (OTS) - Bei der 15. Internationalen
Feuerwehrolympiade in Mulhouse (Frankreich) konnte die Bewerbsgruppe
"Ebersegg 1" aus Oberösterreich die zweite Goldmedaille für
Österreich erringen.
Sie setzte sich im traditionellen Bewerb "Freiwillige Feuerwehren
Klasse A" gegen 72 Konkurrenten aus 17 Nationen erfolgreich durch und
belegte Platz 1.
Titelverteidiger Weeg, ebenfalls Österreich, seit der letzten
Feuerwehrolympiade 2009 im tschechischen Ostrava auf dem Thron
(Olympiade findet alle vier Jahre statt), belegte Platz 12.
Mit einer Angriffszeit von 28,50 sec. und einer Staffellaufzeit
von 52,68 sec. - beides fehlerfrei - waren die Traunviertler von der
FF Ebersegg im Stade de l'ill im französischen Mulhouse eine Klasse
für sich und sicherten so das zweite Edelmetall für Österreich.
Insgesamt sieben österreichische Gruppen am Start!
Abgerundet wurde dieses Spitzenergebnis durch die Gruppe der
Freiwilligen Feuerwehr Ludesch (Vorarlberg) auf Platz 4.
Die Ludescher haben um nur wenige Zehntelpunkte einen begehrten Platz
am Siegespodest verfehlt. Ihre Löschangriffszeit betrug 29,55sec.,
die Zeitmessung beim Staffellauf zeigte beim Zieleinlauf 55,35sec.
Beides fehlerfrei.
Alle Österreicher derzeit unter den TOP 15!
Neukirchen am Großvenediger (Salzburg) erreichte Platz 6
(Angriffszeit 31,56sec., Staffellauf 56,87sec.- beides fehlerfrei),
St. Nikolai im Sausal (Steiermark) belegte Platz 10 (Angriffszeit
31,39sec., 5 Fehlerpunkte, Staffellauf 55,01sec.-fehlerfrei), St.
Martin an der Raab (Burgenland) wurde 11. (Angriffszeit 30,99sec., 0
Fehlerpunkte, Staffellauf 56,15sec. und 5 Fehlerpunkte) und
Titelverteidiger Weeg (Oberösterreich) erreichte mit einer Zeit von
28,83sec. beim Löschangriff und 53,74sec. beim Staffellauf Platz 12,
zehn Fehlerpunkte mussten beim Löschangriff gewertet werden.
Krenstetten (Niederösterreich) belegte Rang 13 (Angriffszeit
30,76sec., 0 Fehlerpunkte, Staffellauf 57,04sec.-5 Fehlerpunkte).
Hinweis: Zwei Gruppen aus anderen Nationen starten in dieser
Kategorie erst am Samstagvormittag - damit handelt es sich vorerst um
ein vorläufiges Endergebnis.
Österreich ist Stolz!
Der österreichische Bundesfeuerwehrverband mit Präs. LBD Albert
Kern und CTIF-Vizepräsident Ing. Hubert Vetter an der Spitze - sind
zu recht Stolz auf alle österreichischen Vertreter im Elsass, messen
sich in Mulhouse bei den CTIF-"Feuerwehrweltmeisterschaften" doch die
Besten der Besten.
Österreich steht mit seinem Starterfeld auch bei dieser
Feuerwehrolympiade an der Spitze der CTIF-Mitgliedsstaaten. Einmal
mehr bestätigt sich das hohe Niveau hinsichtlich Leistung und
Ausbildung der heimischen Feuerwehrkräfte und das auch im direkten
internationalen Vergleich.
Ebenfalls mit Stolz erfüllen die eindrücklichen Leistungen der
Junioren, die, wie bereits berichtet, ebenfalls Gold und Platz fünf
nach Österreich holten - und so ihren erwachsenen Vorbildern mehr als
nur gerecht wurden.
Erfolge bei den Sportbewerben
Auch bei den Sportbewerben finden sich die österreichischen
Starterinnen und Starter im vorderen Ergebnisdrittel wieder.
Beim 100-Meter-Hindernislauflauf für Freiwillige Feuerwehren -
Bereich Einzelwertung, belegte Thomas Purrer von der FF Frankenburg
(OÖ) als bester Österreicher Platz 15. Dies mit einer Zeit von
17,33sec. - die Bestzeit lag bei 16,32sec.
In der Mannschaftswertung, einem Team gehören sechs Mitglieder an,
belegte die FF Frankenburg (Oberösterreich 1) Platz sieben. Dies mit
einer Zeit von 1.15,34min.
Einzelwertung Frauen 100 Meter
Landesfeuerwehrärztin Dr. Renate Zechmeister
(Landesfeuerwehrverband NÖ) vom Team "Niederösterreich 1" belegte als
beste Österreicherin den 45. Platz. Dies mit einer Zeit von 21,78
sec. - die Bestzeit lag bei 17,00 sec.
In der Mannschaftswertung "Frauen 100-Meter-Hindernislauflauf"
belegte - als bestes österr. Ergebnis - das Team "Niederösterreich 2"
in einer Zeit von 2.23,01min. den achten Platz. Die Bestzeit lag bei
1.51,83min.
Hier fanden Freitagnachmittag bereits die ersten Siegerehrungen
statt.
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