- 19.07.2013, 10:31:13
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Team Stronach Burgenland: Darabos dreiste Rhetorik entlarvt
Ertlschweiger: "Gespielte Empörung ist lächerlich"
Utl.: Ertlschweiger: "Gespielte Empörung ist lächerlich" =
Eisenstadt (OTS) - "Die gespielte Empörung von Darabos & Co. ist
einfach lächerlich", sagt heute der burgenländische Parteiobmann
Rouven Ertlschweiger mit Hinweis auf die laufende Diskussion rund um
die Wahlkampfkosten-Limits. "Wer nicht aus der prall gefüllten
Schatulle der Parteienförderung schöpfen kann, ist klar im Nachteil."
Das Wahlkampfkosten-Limit diene einzig dazu, die herrschende
politische Klasse einzuzementieren und neue Ideen und ihre Förderer
im Keim zu ersticken. Darabos & Co. genehmigten sich zuerst eine
kräftige Erhöhung der Parteienförderung, um sich dann ein
Wahlkampfkostenlimit aufzuerlegen. "Damit streuen sie den
Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern Sand in die Augen", so
Ertlschweiger. Gerade Darabos hefte sich doch stets auf die Fahnen,
ein überzeugter Demokrat zu sein. "Dann soll er dazu stehen und neuen
Parteien auch eine Chance geben", sagt Ertlschweiger. Frank Stronach
nehme sein eigenes Geld in die Hand, um Österreich zu verändern - und
kein Steuergeld! "Und Sie, Herr Darabos, haben uns doch gerade
gezeigt, wie man Steuergeld verschwendet", sagt Rouven Ertlschweiger
mit Hinweis auf Darabos Postenbesetzungs-Affäre und seine
Vergangenheit als glückloser Verteidigungsminister. "Haben Sie nicht
einst das große Los gezogen und wollten Hunderte Millionen Euro mit
ihrem Eurofighter-Deal einsparen? Nun haben wir weniger Eurofighter,
die dafür schlechter ausgestattet und teurer sind als zuvor", so
Ertlschweiger und er fügt hinzu: "Von Burgenländer zu Burgenländer,
Herr Darabos: Ihre Parteifreunde in Eisenstadt präsentieren sich doch
auch bei jeder Gelegenheit als Hüter des Steuergeldes. In Wahrheit
haben sie im Burgenland gerade erst vier Millionen Euro an
Steuergeldern im Rahmen der Jubiläumsfeiern "90 Jahre Burgenland bei
Österreich" verjubelt und sich dabei nicht gerade mit Ruhm
bekleckert: kein Organisationskonzept, kein Förderkonzept, keine
Dokumentation und ein lausiges Management - zum diesem Schluss kam ja
der burgenländische Landesrechnungshof in einem vernichtenden
Prüfbericht", sagt Ertlschweiger abschließend.
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