Linz (OTS) - Zehn vom Juni-Hochwasser betroffene Gemeinden und 15
Betriebe forderten beim AMS OÖ Helfer an. Für zwei Monate stehen die
50 Hilfskräfte zur Beseitigung der Schäden zur Verfügung - die Lohn-
und Lohnnebenkosten werden zu 100% vom AMS OÖ getragen.
Schärding - Engelhartszell - Aschach - Eferding - Alkoven -
Ottensheim - Wilhering - Grein - Ebensee - Bad Ischl: Diese zehn
Gemeinden sowie 15 Unternehmen nehmen die Hilfe des AMS OÖ in
Anspruch und setzen Hochwasserhelfer ein. Alles in allem packen 50
Helfer mit an und entlasten Belegschaften und Bauhöfe. Mittlerweile
haben schon einige Gemeinden und Betriebe die Helferzahl wieder
reduziert. Die AMS-Hilfe wird im August auslaufen.
Willkommene Verstärkung
Seit der Hochwasserkatastrophe haben die zwölf Mitarbeiter im Bauhof
Ebensee Unmengen an Mehrdienststunden geleistet. Unterstützt werden
sie von drei Helfern, die das AMS vermittelte. "Wir sind dankbar,
dass uns jemand hilft", betont Bauhofleiter Andreas Richter. "Wir
brauchen nicht mehr die große Menge an Helfern, aber auch die kleinen
Schäden müssen beseitigt werden. Das wird sicher noch dauern."
"Es freut mich, dass unser Angebot gut angenommen wird", betont der
stv. AMS-Landesgeschäftsführer Gerhard Straßer. "So können wir einen
kleinen Beitrag zur Beseitigung der Schäden leisten."
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