• 03.07.2013, 15:53:11
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Krainer ad Mitterlehner: Kampf gegen Jugendarbeitslosigkeit muss oberste Priorität in Europa haben

Negative Effekte von Millionärssteuern gehören ins Reich der ÖVP-Märchen

Utl.: Negative Effekte von Millionärssteuern gehören ins Reich der
ÖVP-Märchen =

Wien (OTS/SK) - Jüngste Aussagen von Wirtschaftsminister Mitterlehner
zum Thema Jugendarbeitslosigkeit stoßen bei SPÖ-Finanzsprecher Jan
Krainer auf Kritik. "Bundeskanzler Faymann und Sozialminister
Hundstorfer sind in Berlin, um die erfolgreichen österreichischen
Maßnahmen für Jugendbeschäftigung zu präsentieren. Wir gelten hier
europaweit als Vorbild. Warum sich Mitterlehner gegen eine aktive
Arbeitsmarktpolitik für Junge auf europäischer Ebene ausspricht, ist
unverständlich. Der internationale Kampf gegen Jugendarbeitslosigkeit
muss oberste Priorität haben", betonte Krainer am Mittwoch gegenüber
dem SPÖ-Pressedienst. ****

Die Mär von den negativen Effekten gerechter Einnahmen wie etwa
Millionärssteuern verweist Krainer in "das Reich der ÖVP-Märchen, mit
denen sich Mitterlehner, Leitl und Co. schützend vor ihr Klientel
stellen". "Millionäre sowie jene, die ihr Geld für sich arbeiten
lassen, in Österreich allerdings von einer Infrastruktur auf höchstem
Niveau profitieren, zahlen noch immer wenig bis gar keine Steuern und
tragen somit kaum etwas zur Attraktivität des hiesigen Standorts bei
- vor allem im Vergleich zu Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Eine
Millionärssteuer sowie Steuern auf Erbschaften und Schenkungen über
einer Million Euro wären daher nur gerecht und auch
volkswirtschaftlich sinnvoll." (Schluss) mo/ps

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