- 03.07.2013, 13:45:08
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Parlamentarische Diskussion, Väter sind keine Bankomaten.
Linz (OTS) - Die heutige parlamentarischen Diskussion "Väter sind
keine Bankomaten", hat noch einmal viele unglaubliche,
menschenrechtsverletzende Missstände aufgezeigt, die bereits im Jahr
2010 in der durch den Verein vaterverbot.at veröffentlichten
Broschüre "Armut ist Männlich" aufgezeigt wurden und bis heute von
der Politik und der Justizministerin Dr. Beatrix Karl ignoriert
wurden.
Das Unrecht hat viele Fassetten, beginnend damit das Vätern eine
gleichwertige Betreuung ihrer Kinder im Rahmen einer Doppelresidenz
verboten wird um eine gegenseitige Unterhaltsverpflichtung mit einer
Anrechnung von Betreuungsleistungen zu verhindern.
Die von der Justiz angewendete "Anspannung", bei der Väter zu
einem bestimmten Vollzeit-Beruf verpflichtet werden, verstößt nicht
nur gegen das Verbot der Zwangsarbeit und gegen das Recht auf freie
Berufswahl, es macht Vätern nahezu unmöglich, ihre Kinder umfangreich
zu betreuen.
Die österreichische Praxis, Väter unter das Existenzminimum zu
pfänden, ist nicht nur Menschenverachtend, es verstößt auch gegen das
Recht auf Leben. Die Mindestsicherung für Väter ist de facto nicht
existent!
Das heutige Unterhaltsrecht, bei dem Unterhaltszahlungen nahezu
ins Bodenlose gehen, führen nicht nur zu massiven Konflikten zwischen
den Eltern, sie machen es Vätern nahezu unmöglich eine Leben nach der
Familie zu führen oder eine zweite Familie zu gründen.
Wir fordern die Regierungsparteien SPÖ und ÖVP auf, sofortige und
umfangreiche Reformmaßnahmen einzuleiten und sich mit dem neunen
visionären Unterhaltsmodell von vaterverbot.at auseinanderzusetzen.
Link zur Broschüre:
http://www.ots.at/redirect/vaterverbotbroschuere
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