• 03.07.2013, 10:59:19
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Meinklang erhält als erster Winzer höchste Biodiversitäts-Auszeichnung

"Drei Schnecken" nach den den anspruchvollsten Weinbau-Richtlinien Europas

"Wein-Gärten statt Rebplantagen. Meinklang erhielt
als erster Winzer Bio-Diversitäts-Auszeichnung."

Utl.: "Drei Schnecken" nach den den anspruchvollsten
Weinbau-Richtlinien Europas =

Pamhagen (OTS) - "Es ist die weitreichendste Auszeichnung, die man
zum Thema natürliche Anbaumethoden und Biodiversität erhalten kann,
das freut uns ganz besonders", sagen Angela und Werner Michlits vom
Demeterhof Meinklang. Die Auszeichnung mit Weinberg-Schnecken wurden
2009 vom "Delinat Institut für Ökologie und Klimafarming" ins Leben
gerufen, einer Stiftung des gleichnamigen Schweizer
Weinhandelsunternehmens, das sich seit Jahrzehnten dafür einsetzt,
dass wieder Leben in die kahlgespritzten Weinberge Europas einzieht.
Auf lebendigen Böden sollen neben Trauben auch Blumen, Gräser,
Kräuter, Obst und Gemüse gedeihen, und sich Schmetterlinge, Vögel,
Insekten und Reptilien tummeln, so die Ziele von Delinat. Denn erst
diese Vielfalt bürgt für einen geschlossenen Naturkreislauf und Weine
mit eigenständigem Charakter. Diese Ziele setzt nun Meinklang im
Rahmen seiner "Wein-Gärten" um: Die Winzerfamilie hat schon vor
Jahren auf ihrer zehn Hektar weiten Rebfläche 27 große Ökoinseln
geschaffen, die die monotone Rebarchitektur aufbrechen. Das Zentrum
jeder Insel bildet eine Baumgruppe mit Laub- und Obstgehölzen,
gesäumt von Strauch- und Buschwerk, Wildkräutern, heimischen Blumen
und extensiven Gemüsepflanzen. Damit wird Weinbau betrieben, der noch
weit über die bisher umfassendsten Demeter- Richtlinien hinausgeht.

Weingarten als hochvitales Ökosystem

Die "drei Schnecken" basieren auf einem Stufenmodell, das über 100
Richtlinienpunkte zu Weinbau und Vinifikation in drei Erfüllungsgrade
einteilt - gekennzeichnet jeweils mit einer, zwei oder drei
Weinbergschnecken. Schon die erste Stufe ist weit strenger als die
EU-Bio-Verordnung. Für seine innovativen naturnahen Weingärten
erhielt nun Meinklang von der Delinat-Stiftung erstmals seit
Einführung der Auszeichung ganze drei Schnecken verliehen, also die
höchstmögliche Auszeichnung. "Wir betrachten unsere Weingärten als
selbstregulierende hochvitale Ökosysteme. Im Grunde genommen ist
jedes Vogelhäuschen und Insektenhotel ein künstliches Element. Wir
brauchen Bäume, Hecken und Büsche in der Natur, die echte Nistplätze
sind. Diese Geschichte wollen unsere Weine erzählen", sagen Angela
und Werner Michlits. Emil Hauser von Delinat schließt sich an: "Nur
durch gezielte Förderung der biologischen Vielfalt kann Biodiversität
im Weingarten wieder zurückgewonnen und das ganze
Geschmacks-Potential von Weinen ausgeschöpft werden. Meinklang zeigt
vor, dass dies möglich ist."

www.meinklang.at, www.delinat-institut.org

Presse-Fotos: www.meinklang.at/de/service/downloads.html

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sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

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