• 03.07.2013, 09:32:41
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Internet Ombudsmann startet Österreichs Info-Plattform gegen Online-Betrug

Tagesaktuelle Warnungen ab sofort unter Watchlist-Internet.at abrufbar

Logo Internet Ombudsmann

Utl.: Tagesaktuelle Warnungen ab sofort unter Watchlist-Internet.at
abrufbar =

Wien (OTS) - Jede dritte beim Internet Ombudsmann (www.ombudsmann.at)
eingehende Beschwerde bezieht sich auf Betrug oder betrugsähnliche
Angebote im Internet. Im Kampf gegen Kostenfallen setzt Österreichs
größte Online-Beratungs- und Schlichtungsstelle ab sofort noch
stärker auf Prävention und Information und startet eine zentrale
Info-Plattform gegen Online-Betrug, -Fallen und -Fakes: Unter
www.watchlist-internet.at können Konsumenten ab sofort tagesaktuelle
Infos und Warnungen abrufen und auch selbst Betrugsfallen melden.
Unterstützt wird die Initiative von der Internet Foundation Austria,
dem Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz und
der Bundesarbeitskammer.

Der Alltag der Österreicher verlagert sich immer stärker ins
Internet: 2012 waren laut Statistik Austria bereits 80 Prozent der
über 14-jährigen regelmäßig online. Mehr als die Hälfte der
Österreicher kauft im Netz ein, ein Drittel ist auf Facebook
registriert. Gleichzeitig mit dem Boom von Online-Shopping, Sozialen
Netzwerken & Co. steigt aber auch die Häufigkeit von Betrugsfällen:
Internet-Betrüger tummeln sich vor allem dort, wo potenziell viele
Opfer erreicht werden. Bereits jede dritte Beschwerde beim Internet
Ombudsmann betrifft eine der vielen Formen von Abzocke im Netz. Daher
startet Österreichs größte Beratungs- und Schlichtungsstelle im
Internet jetzt eine neue Initiative zur verbesserten Aufklärung der
österreichischen Internetnutzer.

Watchlist-Internet.at: Zentrale Info-Plattform gegen
Online-Betrug

Unter www.watchlist-internet.at startet der Internet Ombudsmann
eine Info-Plattform, auf der österreichische Konsumenten
tagesaktuelle Warnungen und Tipps im Umgang mit Internet-Betrug und
betrugsähnlichen Online-Fallen abrufen können. Bernhard Jungwirth,
Projektleiter Internet Ombudsmann: "Das beste Mittel gegen
Online-Betrug ist Prävention und Information. Der Großteil der an uns
gemeldeten Fälle würde sich so vermeiden lassen. Mit der ,Watchlist
Internet' haben wir deshalb eine zentrale Plattform ins Leben
gerufen, die einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung der Konsumenten
leisten und das Vertrauen in das Internet steigern soll."

Die Themenpalette der "Watchlist Internet" reicht von Abo-Fallen
über Facebook- und Kleinanzeigen-Betrug bis hin zu Handy-Abzocke,
Phishing und Scams. Auf www.watchlist-internet.at finden sich nicht
nur aktuelle Warnhinweise, sondern auch einfache Erklärungen der
Online-Fallen und Tipps zur Vermeidung bzw. was man tun kann, wenn
man bereits in eine Falle getappt ist.

BM Rudolf Hundstorfer: "Wichtige Anlaufstelle im Kampf gegen
Online-Betrug"

Unterstützt wird die neue Info-Plattform "Watchlist Internet" vor
allem von der Internet Foundation Austria (Förderaktion "netidee")
sowie vom Bundesministerium für Arbeit, Soziales und
Konsumentenschutz und der Bundesarbeitskammer.
Konsumentenschutzminister Rudolf Hundstorfer verspricht sich viel von
der Initiative: "Der Konsumentenschutz hat sich in den letzten Jahren
immer stärker in Richtung Internet verschoben. Dabei braucht es zum
einen laufende Anpassungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen an die
Anforderungen der digitalen Welt. Zum anderen dürfen wir nicht
aufhören, gegen schwarze Schafe im Netz vorzugehen. Der beste Schutz
vor Kostenfallen, Abzocke & Co. sind aufgeklärte Konsumenten. Die
neue Plattform 'Watchlist Internet' ist eine wichtige Anlaufstelle im
Kampf gegen Online-Betrug für österreichische Konsumenten, da dort
erstmals das Know-how von Organisationen, Institutionen und
Internetnutzern zentral gebündelt werden kann."

Gabriele Zgubic, Leiterin der Abteilung Konsumentenpolitik der
Arbeiterkammer Wien, ergänzt: "Während der klassische Wareneinkauf im
Netz boomt und gut funktioniert, werden Abzocke-Fallen immer
variantenreicher und oft schwer erkennbar. Daher unterstützen wir
diese Präventionsinitiative sehr gerne und werden Erfahrungen aus der
AK-Beratung in die Watchlist einspeisen."

Österreichische Internetnutzer können Aufklärungsarbeit aktiv
unterstützen

Die "Watchlist Internet" setzt auch stark auf Internetnutzer als
Informationsquelle. Bernhard Jungwirth: "Wir bitten alle
Österreicher, unsere Aufklärungsarbeit aktiv zu unterstützen und
Betrugsfälle oder Kostenfallen auf der ,Watchlist Internet' zu
melden." Das Melde-Formular ist ab sofort unter
www.watchlist-internet.at/melde-formular/ abrufbar. Gemeldet und
diskutiert werden kann ebenso auf Facebook unter
www.facebook.com/watchlistAT und auf Twitter unter
www.twitter.com/watchlistAT.

Für Beratungsanfragen und außergerichtliche Streitschlichtung
können sich Konsumenten jederzeit kostenlos an den Internet
Ombudsmann (www.ombudsmann.at) wenden.

Über den Internet Ombudsmann:

Der Internet Ombudsmann ist eine von der EU-Kommission anerkannte
außergerichtliche Streitschlichtungsstelle und wird vom
Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz sowie
von der Bundesarbeitskammer gefördert. Die außergerichtliche
Streitschlichtung und Beratung durch den Internet Ombudsmann ist für
alle beteiligten Parteien kostenlos. Die Meldung von
Beschwerde-Fällen oder allgemeinen Anfragen rund um E-Commerce- und
verwandte Themen an den Internet Ombudsmann erfolgen unter
www.ombudsmann.at.

Die Watchlist Internet (www.watchlist-internet.at) ist ein Projekt
des Internet Ombudsmann. Sie wird von der Förderaktion "netidee" der
Internet Foundation Austria und ebenfalls vom Bundesministerium für
Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz sowie von der
Bundesarbeitskammer gefördert.

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