• 28.06.2013, 16:00:31
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Weiter heftige Diskussionen nach der Hochwasserkatastrophe in OÖ - Hätte es rechtzeitig Evakuierungsmaßnahmen geben müssen?

Verbund- Experte sagt jetzt im ORF-Magazin Heute Konkret: "Kraftwerk Ottensheim ist so ausgerichtet, dass eine Flutung des Eferdinger Beckens von statten geht."

Utl.: Verbund- Experte sagt jetzt im ORF-Magazin Heute Konkret:
"Kraftwerk Ottensheim ist so ausgerichtet, dass eine Flutung
des Eferdinger Beckens von statten geht." =

Wien/Linz (OTS) - Die Diskussion reißt nicht ab, "man habe während
der Hochwasser- Katastrophe am 3.Juni bestimmte Orte volllaufen
lassen, um Linz zu schützen. Gegenüber dem ORF-Servicemagazin Heute
Konkret sagt der Leiter der Werksgruppe Obere Donau vom Verbund,
Reinhard Kremslehner, nun: "das Kraftwerk Ottensheim ist so
ausgerichtet, dass eine Hinterlandflutung und eine Flutung des
Eferdinger-Beckens von statten geht." Auf die konkrete Frage, ob man
auch Evakuierungsmaßnahmen hätte einleiten müssen, antwortet
Kremslehner im ORF, "natürlich." Und der Experte weiter: "Die Flutung
des Eferdinger Beckens war grundsätzlich beim Projekt berücksichtigt
und wird auch immer wieder durchgeführt. Es ist das ein
Retentionsraum, der genutzt wird. Wenn sie das Becken nicht fluten,
dann hat zum Beispiel Linz mehr Wasser". Gegenüber dem ORF- Magazin
haben Anrainer von Goldwörth nur wenige Tage nach der Katastrophe
heftige Kritik geübt mit den Worten " man habe Linz bewusst geschont
und wie üblich die Gegend bei uns absaufen lassen. Josef Eidenberger,
Bürgermeister von Walding sprach wörtlich davon, "man habe das Leben
von hunderten Menschen aufs Spiel gesetzt, das sei grob fahrlässig".

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