- 25.06.2013, 17:01:23
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Notwendige Konjunkturimpulse für leistbares Wohnen
GDI befürwortet Einigung auf Konjunkturpaket von über 1,5 Milliarden für die nächsten drei Jahre
Utl.: GDI befürwortet Einigung auf Konjunkturpaket von über 1,5
Milliarden für die nächsten drei Jahre =
Wien (OTS) - Die Gemeinschaft Dämmstoff Industrie (GDI) begrüßt das
heute von Bundeskanzler Faymann und Vizekanzler Spindelegger
vorgestellte Programm zur Ankurbelung des Wohnbaus, das gemäß einer
Aussendung des Bundeskanzleramtes unter anderem mit zusätzlich 276
Millionen Euro Förderung die Errichtung von zusätzlich 14.000
Wohnungen vorsieht. Diese sollen aus den zu erwartenden Erträgen der
Frequenzversteigerung der Digitalen Dividende zur Verfügung gestellt
werden.
"Die Regierung hat mit der raschen Schnürung des Konjunkturpakets
Lösungskompetenz gezeigt und setzt damit auch einen wichtigen
Schritt, um weitere Bau-Insolvenzen aktiv zu verhindern", zeigt sich
Franz Roland Jany, Geschäftsführer der GDI zufrieden. "Die
zusätzlichen Mittel für den Wohnbau nehmen dabei eine sehr
essentielle Rolle ein. Diese wurden auch bereits im vergangenen
Herbst von der Nachhaltigkeitsinitiative Umwelt + Bauen in ihrem
Strategiepapier Wohnen 2020 (Download) gefordert, ebenso wie die
Wiedereinführung der Zweckbindung der Wohnbauförderung."
"Es freut uns natürlich sehr, dass unsere Empfehlungen in dem
Investitionsprogramm berücksichtigt wurden. Jetzt geht es aber vor
allem darum, rasche Konjunkturimpulse zu setzen, um eine Stimulierung
des Bausektors zu erreichen und Arbeitsplätze zu sichern", appelliert
Jany an alle Verantwortlichen in der Politik. "Wir sind überzeugt,
dass mit dem heute beschlossenen Paket Österreich weiterhin der
europäischen Krise am Arbeitsmarkt trotzen kann und durch die
Bereitstellung von zusätzlich 14.000 Wohnungen das Wohnen für alle
Bevölkerungsschichten mittelfristig wieder leistbar wird."
Über GDI:
Die GDI ist die produktunabhängige Plattform und
Interessensvertretung der österreichischen Dämmstoffindustrie. Die
Arbeitsschwerpunkte liegen in der Steigerung der Energieeffizienz
sowie dem Wärme- und Klimaschutz bei Gebäuden.
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